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sind. Die Sterne von Ic stehen dem Beginn der Sternausbildung am nächsten; das Emissionsspectrum der sehr ausgedehnten Atmosphäre überlagert und überstrahlt das Spectrum des Kernes. Letzteres kommt mit fortschreitender Abkühlung nach und nach zur Geltung; so findet man in der That auch Sternspectra, welche den Uebergang von Sternen mit hellen Linien zu den mit dunklen Schritt für Schritt darstellen. Als Beispiel des Typus 1 c kann y Cassiopeiae gelten. W. Hüggixs. <>n Wolf and Rayet’s Bright-Line Stars in Cygnus. Proc. Roy. Soc. 49 , 33—46f. Sid. Mess. 10. 49—65 (Abdruck 1891). Ref.: Observ. 14, 45—49. Naturw. Rundsch. 6, 118—120. Chem. News 63, 27 u. 39. Secchi hatte die hellen Linien, das blaue Band inbegriffen, in den Spectren der drei Sterne B. D. +35° Nr. 4Ö01 und 4013 und 4- 36° Nr. 3956 auf Kohlenstoff bezogen. Vogel’s Messungen ■der Wellenlängen, zumal die am Wiener Refractor ausgeführten, widerlegen diese Ansicht schon deshalb, weil das Band im Blau bei den drei Sternen keine identische Lage hat. Trotz dieser Differenz von 4,0 gfi behauptete neuerdings Lockyer, das directe Zusammenfallen „des“ Bandes mit dem Kohlenstoffbande bei 474 beobachtet zu haben. Huggins und Frau unternahmen die Untersuchung dieser abnormen Spectra mit drei Apparaten, einem geradsichtigen Spectro- skop von geringer Dispersion (A), die aber hier wenig zu empfehlen ist, einem 60"-Prisma (2?) und einem Satze zweier zusammen gesetzter Prismen, entsprechend vier 60°-Prismen (C). Mit (J9) war die Differenz des blauen Bandes gegen das Kohlenband sofort auffällig, mit dem es auch keine Uebereinstimmung im Aussehen zeigte. Das continuirliche Spectrum erstreckt sich über das blaue Band hinaus bis ins äusserste noch wahrnehmbare Violett. Hier scheinen auch noch helle Linien zu stehen (von Pickering sind photographisch die Wasserstofflinien 434, 410, 397, 389 und andere helle Linien bei 462, 455, 420, 406, 402, 395 und 388 im Spectrum von 4001 constatirt worden). Bei Nr. 4001 liegt das Maximum des blauen Bandes zwischen 468 bis 469, das ganze Band zwischen 465,5 und 471,5. Das Maximum sieht aus, als ob es aus hellen Linien zusammengesetzt sei. Die Intensität nimmt beiderseits gleichmässig ab, das Band verräth durchaus nichts, was an die einseitig scharfkantigen Streifen des Kohlenstoffbandes erinnert.