IC. Fixsterne und Nebelflecken. Referent: A. Berberich in Berlin. a) Sternparallaxen. J. Kleiber, lieber die Zahl der Sterne mit messbaren Parallaxen. Astr. Nachr. 124, 30f. Ref.: Observatory 13, 185. In Oudemans’ Verzeichniss der bisher gemessenen Sternpar allaxen werden 28 Fälle angeführt, wo dieser Werth grösser ist als 0,1". Bei gleichmässiger Vertheilung aller Sterne mit JE >0,1" müsste deren mittlere Parallaxe 0,133" sein; in Wahrheit ist das Mittel aller dieser Parallaxen grösser, und so ergiebt sich die Möglichkeit zu bestimmen, wie viel Sterne mit 7t > 0,1" im Ganzen vorhanden sein müssen. Kleiber berechnet, dass noch 21 fehlen, dass die Gesammtzahl also 49 sein würde. B. Gill. Note on the Parallax of ß Orionis. Observatory 13, 289 —291 f. Auf der peruanischen Station der Harvardsternwarte wurde mit einer Porträtlinse eine sechsstündige Aufnahme vom Orion nebel gemacht, der auf der Platte in ganz enormen Dimensionen herauskommt. Er erfüllt den Raum zwischen den Sternen z Orionis, Lai. 11382 und 1 1 329, m, f Orionis, /3 Eridani, Lai. 9706 und zurück nach z Orionis. Nahe an dem Rande steht in dieser Fläche /i Orionis. von dem auf der Capsternwarte eine Serie Heliometerbeobachtuugen zur Ermittelung der Parallaxe ausgeführt worden ist. Das Ergebnis« [mit Rücksicht auf eine später publi- cirte Correctur] ist in Bezug auf zwei Nachbarsterne die Parallaxe sr = 0, die Entfernung der Rigel, und daher auch des Orionnebels würde also unmessbar gross sein. A. M. Clerke. Rigel and the Great Nebula. Observ. 13, 313—316f, 347 f. Ref.: Sid. Mess. 9, 425. Die langsame, fast unmerkliche Eigenbewegung von /J Orionis lässt schon auf eine enorme Entfernung und minimale Parallaxe