Feldintensität, J die dadurch hervorgerufene Magnetisation, und ist <jP der Winkel zwischen Magnetisirung und deren Variation, so erfordert die Stabilität des Gleichgewichtes, dass in jedem Punkte ist: — surtp 4- y cos 2 q> > — 4 :1 %. t/ (l J Für Stoffe mit negativem Magnetisirungscoefficienten wird dieser Relation genügt. Wenn man dagegen von der Maxwell’- schen Theorie ausgeht, so sind die Variationen, für welche das Gleichgewicht labil wird, nicht zulässig, und es verschwinden dann die Einwände gegen die Möglichkeit von Stoffen mit negativem fc. Im zweiten Theile wird die Frage erörtert, ob es in der MAXWELifschen Theorie der elektrischen und magnetischen Er scheinungen eine Grösse giebt, welche im Gleichgewichtszustände ein Minimum wird. Verf. betrachtet die Grösse U = I u H ! d v, wo dv ein Volumenelement, und ft das Verhältniss der magne tischen Induction B zur magnetischen Kraft H ist, und die Integration sich auf den ganzen Raum bezieht. Es wird er örtert, in welchen Fällen und mit Rücksicht auf welche Art von Aenderungen U die gewünschte Eigenschaft besitzt. Zwei Fälle kommen zur Sprache: im ersten sind nur permanente Magnete da und keine Ströme, U wird dann immer zunehmen, wenn man Vertheilungen von B und H zulässt, welche dem Auftreten von Strömen entsprechen würden; im zweiten Falle sind nur Ströme und inducirte Magnete da, keine permanenten Magnete. Es würde U dann ebenfalls zunehmen, wenn man B und H so änderte, wie es der Hinzufügung von permanenten Magneten entsprechen würde. Es wird immer von den Fundamental gleichungen ausgegangen, und die Körper sind isotrop gedacht. Verf. macht schliesslich ein paar Anwendungen des Minimum satzes. Es wird der Einfluss eines magnetischen oder diamagnetischen Körpers auf den Lauf der Kraftlinien erörtert, und gezeigt, wie die bekannten Grenzbedingungen an der Oberfläche solcher Körper abgeleitet werden können. Zeeman. M. J. Pupin. On the magnetic Circuit. Trans. N. Y. Acad. 15, 97, 1896. Das Potential der Secundärspule eines Transformators wird durch eine einfache Sinuscurve dargestellt, wenn der Transformator