Roiti. Campanile u. Stromei. Trouton. Thomson. Michelson etc. 637 Der Verf. sucht die Eigenschaften der X-Strahlen zu erklären unter der Annahme, dass sie Wirbelbewegungen des Aethers sind, o o welche ähnlich wie wirbelnde Rauchringe sich bewegen. C. L. W. C. Raveau. Les rayons de Röntgen et les rayons ultraviolets. Eclair, ölectr. 6, 249 — 250, 1896f. Joum. de phys. (3) 5, 113 —114, 1896 f. Seances soc. fraiig. de phys. 1896 [1], 42—43. Es wird darauf hingewiesen, dass nach den Dispersionsformeln von Helmholtz und Ketteler für sehr kleine Wellenlängen der Brechungsindex sich bei allen Stoffen der Einheit nähert, so dass alle Reflexion und Refraction verschwindet, die Stoffe also für solche Strahlen durchlässig werden. Derartiges ultraviolettes Licht würde also die wesentlichen Eigenschaften der RöNTGEN’schen Strahlen aufweisen. C. L. W. C. Malt^zos. Sur quelques proprietes des rayons X traversant des milieux ponderables. C. R. 122, 1115—1117, 1896. Aus der HELMHOLTz’schen Dispersionstheorie leitet der Verf. für Strahlen sehr kleiner Wellenlänge Eigenschaften ab, die mit denen der X-Strahlen im Allgemeinen übereinstimmen. Kfm. C. MaltSzos. Sur les rayons X. C. R. 122, 1474—1476, 1896. Der Verf. sucht auf theoretischem Wege die Eigenschaften eines Lichtstrahles abzuleiten, dessen Wellenlänge „absolut Null“ ist — im Gegensatz zu einer unendlich kleinen Wellenlänge —, und zeigt, dass die Eigenschaften eines derartigen Strahles mit denen der X-Strahlen übereinstimmen. Kfm. C. Maltüzos. Sur les rayons limites (Z = 0). C. R. 122, 1533—1534, 1896. Die Abhandlung enthält eine Fortsetzung der vorigen Arbeit desselben Verf. Die mathematischen Ausführungen lassen sich jedoch auszugsweise nicht wiedergeben. Kfm. D. A. Goldhammer. Einige Bemerkungen über die Natur der X’Stralllei). S.-A. "Wied. Ann. 57, 635—638, 1896. Die bisher bekannten Eigenschaften der X-Strahlen lassen die Vermuthung gerechtfertigt erscheinen, dass dieselben Licht strahlen kürzester Wellenlänge sind. Kfm.