542 32. Elektrochemie. O. F. To web. Nachtrag zu „Studien über Superoxydelektroden“. ZS. f. phys. Chem. 21, 90—92, 1896 f. Vergl. diese Ber. 51 [2], 692 —693, 1895 f. Der Verfasser hat die Formeln 6 und 7 seiner Abhandlung irrthümlicherweise für V 20 «-Salpetersäure anstatt für V lo «-Salpeter säure berechnet. Er rechnet deshalb die Tabellen 26 und 27 auf 1 2 U «-Salpetersäure um. Das mittlere Potential von */so n ~Salpeter säure 4- VaooManganonitrat beträgt 1,524 Volt und nicht, wie in der Abhandlung angegeben, 1,560 Volt, welcher Werth für V 10 «-Sal petersäure 1 / 2O0 «-Manganonitrat gefunden wurde. In Folge dessen weichen die Resultate des Verf. ganz beträchtlich von denjenigen Tbevor’s ab; die allgemeinen Schlussfolgerungen gelten unver ändert. W. A. Smith. Zu O. F. Toweb’s „Studien über Superoxydelek troden“. ZS. f. phys. Chem. 21, 93—107, 1896f. Der Verf. hat bei einer Arbeit, die er zur Untersuchung der Wasserstofl’dissociation der sauren Salze organischer Säuren aus führte, die von To web angewendete Methode benutzt, die darin bestand, dass die Menge der Wasserstoffionen mit Mangansuperoxyd elektroden gemessen wurde. Tower maass einerseits das Potential einer solchen Elektrode gegen eine Lösung von bekannter Wasser- stoffionen-Concentration (z. B. 1 . 20 m-Salpetersäure) und dann das Potential gegen die zu untersuchende Lösung. Aus der Differenz Jt beider Werthe berechnete er die Wasserstoffdissociation der sauren Salze nach der Formel: n = 0,0286 . log C m w' 4 c' 4 Der Verf. findet nun zunächst, dass es unstatthaft ist, wie Tower es that, einen constanten Mittelwerth für das Potential zwischen der Mangansuperoxydelektrode gegen 1 / 2 o n 'HN0 3 + Yaoo »-Mn(NOj).; anzunehmen; vielmehr ist der Werth für die verschiedenen Elek troden ein wesentlich verschiedener, und es ist daher nöthig, die Messung der Salpetersäure und des sauren Salzes mit derselben Elektrode auszuführen. — Weiter zeigt nun aber eine sorgfältige Prüfung, dass der Vorgang überhaupt nicht nach der oben ange führten Formel verläuft. Bei den meisten Säuren zeigte sich über haupt kein constantes Potential; nur bei einigen wenigen (Salpeter-, Bernstein-, o-Phtal- und Benzoesäure) war es möglich, durch Um-