4 10. Allgemeine Theorie des Lichtes. Bewegung nur in radialer Richtung erfolgte“ (S. 15). Dies sei nicht der Fall. Das Licht hat „äusser der radialen, longitudinalen Bewegung noch eine transversale, die rechtwinklig zu jener erfolgt“ (S. 16). " Cy. E. Carvallo. Sur l’absorption de la lumiere par les milieux doues du pouvoir rotatoire. C. R. 122, 985—988, 1896f. Die von A. Cotton experimentell gefundenen Ergebnisse (These de doctorat: Recherche» sur l’absorption et la dispersion de la lumiere par les milieux doues du pouvoir rotatoire; Auszug im J. de phys. (3) 5, 237—244, 290—302, 1896; vollständiger Abdruck demnächst in den Ann. chim. phys.) lassen sich, wie der Verf. zeigt, aus den Differentialgleichungen herleiten, die er (C. R. dec. 1891; Ann. chim. phys., mai 1892) aufgestellt hat. Diese Differential gleichungen, die eine Vervollständigung der HELMHOLTz’schen (Pogg. Ann. 154, 582) sind, lauten bezw. für den Aether und die ponderable Materie: 1) Zt t 5 i 7 '^1 ( ir- wobei § und nicht die Componenten der beiden Elongationen, sondern die in der Wellenebene gelegenen Elongationsvectoren bedeuten; das imaginäre Symbol ? ertheilt jedem Vector, dessen Factor es ist, eine Drehung um -j- sr/2. Das System 1) hat eine particuläre Lösung von der Form wobei sich ergiebt, dass 1/1 die Gestalt annimmt -y = a 4- /D + (p 4- £t), und das Vorzeichen -|- einer Schwingung entspricht, welche sich im Sinne der positiven z fortpflanzt. Diese Schwingung 2rri f(a+ßi + p+li)z — £ = Ae L rJ — 2«(g+/5) 2rri [(p + a)s~ = Ae e L ist eine circulare, rechtsdrehende, die sich mit der Geschwindigkeit ( p _[_ j’ f or tpflanzt und deren Absorptionscoefficient 2 n (g jgt.