Volltext Seite (XML)
30. Galvanische Mess- und Hülfsinstrumente. Rasch. Zur Frage der vagabundirenden Ströme. Elektrot. ZS. 17, 34—36, 1896f- Der Verf. bespricht den von Elihu Thomson gemachten Vor schlag, die schädliche Wirkung der vagabundirenden Ströme elek trischer Bahnen mit Erde als Rückleitung auf Rohrleitungen durch Gegenschalten von Dynamomaschinen mit niedriger Spannung auf zuheben. Ebg. Classen. Heber den Schutz der Spiegelgalvanometer gegen Stö rungen durch Erdströme. Elektrot. ZS. 17, 674—675, 1896 f. Der Verf. hängt zwei Magnete aus Stahllamellen so auf, dass der eine mit dem Südpol, der andere mit dem Nordpol nach oben zeigt. Ueber dieses Magnetsystem schiebt er einen Ring aus platt geschlagenem Eisendraht, durch dessen Verschiebung die oberen oder unteren Pole geschwächt werden. Die Methode von Raps und Fbanke, durch Eisenbündel die Störungen zu beseitigen, wird kritisirt. Ebg. A. Raps u. A. Fbanke. Ueber die Beseitigung der Beeinflussung hochempfindlicher Galvanometer durch äussere magnetische Ein flüsse. Elektrot. ZS. 17, 591, 1896f. Ein oder zwei Bündel weichen Eisendrahtes sind ausserhalb des Galvanometergehäuses dem schwächeren Magnete genähert, wo durch die in der Axe der Bündel liegende Componente des Feldes verstärkt wird. Um die Componente zu eliminiren, welche entsteht, wenn die beiden Galvanometermagnete nicht genau um 180° ver dreht sind, werden zwei kleine Hülfsmagnete am beweglichen System drehbar angebracht. Eine andere Anordnung besteht darin, dass bei Galvanometern mit einem Spulenpaare drei Hauptmagnete in gleichem Abstande so angebracht werden, dass zwei davon ent- gegengesetzte Richtung und halbe Stärke wie der dritte haben. Ebg. A. Raps. Ueber Präcisionsinstrumente der Firma Siemens und Halske. Elektrot. ZS. 17, 264—267, 18961- Die Apparate zur Strom- und Spannungsmessung beruhen auf dem Principe der n’ABSONVAL-Galvanometer, das von Weston für technische Messinstrumente benutzt ist. Es ist hier Werth gelegt