i. a — — = ;—’ 11. p = — = f- ox oy Ä u oy ox ä 22 oder z 6 . z 6 u. — ■> p — » 1 + zy 1 — zy wo — ^2 o ■ o : r- — Z, COS 2 <f> = y, SIH 2 Cf) — <S ist. 'n i "2 Endlich wird noch eine dritte specielle Strömungsform (III) parallel einer Axe (Ti) angenommen, die um 45° gegen die + X- und + E-Axe geneigt ist. Die Tangente £ des Winkels, den die betreffende Isotherme gegen die zu T? normale Richtung im Quadranten X, — E) einschliesst, ist bestimmt durch die Gleichung £= . 1 + z ö Hiernach ist die theoretische Grundlage des Verfahrens hin reichend verständlich. Die zur X o E o - Ebene parallele Krystall- platte erhält eine rechteckige Gestalt, so dass die Kanten nahezu parallel zu einer vorläufig willkürlichen Richtung II' sind. Die Platte wird dann durch einen zu dieser Richtung parallelen Schnitt halbirt und, nachdem der eine Theil um 180° gedreht ist, zu einer Zwillingsplatte verkittet. Eine der zu H’ normalen Schmalseiten dient als Erwärmungsfläche. Die den Tangenten a, /I, £ ent sprechenden Winkel lassen sich dann an der Stossfuge messen. Die Vortheile der neuen Methode, welche der Verf. eingehend erörtert hat, lassen sich bereits nach der obigen theoretischen Auseinander setzung übersehen. In erster Linie kommt das günstige Verhältniss in Betracht, in dem die experimentell festzustellenden Grössen zu den Unbekannten des Problems stehen. Für Krystalle mit einer Ilauptaxe braucht man nur eine Zwillingsplatte parallel einem Hauptschnitte, bei rhom bischen zwei, welche zwei verschiedenen Symmetrieebenen parallel liegen. Als Ueberzug für die Markirung der Isothermen benutzt der Verf. ein Gemisch von Wachs und Terpentin oder Elaidinsäure, welche zu y i0 bis mit diesem Gemische versetzt ist. Zur Er wärmung dient ein erhitzter horizontal liegender Kupferstab, dessen verschmälerte rechteckige Endfläche gut amalgamirt ist, um einen guten Contact mit der Krystallfläche zu gewähren. Die Versuchs platte wird durch ein mit Sammet überzogenes Brettchen gestützt, das mit dem Kupferstabe verbunden ist. Die bisher vom Verf.