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Bartoli u. Stracciati. Pagliani. Hillersohn u. Stein-Bernstein. 341 Substanz Temperatur C c o c Toluol . ... 60 0,4460 0,3645 1,224 » • ... 80 0,4668 0,3885 1,201 n • . . 100 0,4877 0,4127 1,182 Xylol . ... 20 0,4043 0,3207 1,261 n • ... 40 0,4251 0,3438 1,236 n ... 60 0,4460 0,3692 1,208 » • ... 80 0,4668 0,3959 1,179 „ • ... 100 0,4877 0,4228 1,153 Cymol . ... 20 0,4209 0,3446 1,221 n • ... 40 0,4417 0,3686 1,198 n • ... 60 0,4625 0,3944 1,173 n • ... 80 0,4834 0,4207 1,149 n * . . . 100 0,5043 0,4474 1,127 Scheel. S. Hillersohn u. Stein-Bernstein. Ueber die Wärmecapacität des Blutes. . Areh. f. Physiol. 1896, 249—254 f. Die Versuche wurden an Kalbsblut mit dem Eiscalorimeter angestellt; das Blut befand sich dabei in kleinen dünnwandigen Glasfläschchen mit eingeschliflenen Glasstöpseln, deren Wärmecapa cität vorher bestimmt war, und wurde bei allen Versuchen mittels einer vom elektrischen Strome durchflossenen Drahtspirale von 38,26° bis 38,51° erwärmt. Es wurden zwei Beobachtungsreihen angestellt, die eine zur Ermittelung des Einflusses des Körperchen gehaltes, die andere zur Aufstellung des Unterschiedes zwischen arteriellem und venösem Blute, mit folgenden Resultaten: Specifische Wärme A. I. Blut mit normalem Körperchengehalte .... 0,8693 II. „ „ vermehrtem „ .... 0,8450 III. Serum 0,9401 B. I. Arterielles Blut 0,8724 II. Venöses Blut 0,8708 Die Versuche zeigen ohne Weiteres: 1. dass die Wärmecapacität des Blutes in einem umgekehrten Verhältnisse zu dem Gehalte des Blutes an Blutkörperchen steht; und 2. dass in calorimetrischer Beziehung kein Unterschied zwischen arteriellem und venösem Blute besteht. Scheel.