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Abegg. Zoppellaei. Ampola u. Rimatoei. 297 J. Zoppellaei. Sopra alcuni fenomeni osservati nel congelamento di soluzioni dihiite. Rend. Line. (5) 5, 9—11, 1896. Beim Gefrieren von Kaliumpermanganatlösungen hat der Verf. im Inneren der Flüssigkeit eine Concentration der gefärbten Flüssig keit im farblosen Eise erhalten, erstere bildete einen cylindrischen, an der Oberfläche sich ausbreitenden Kern mit zahlreichen Apo physen, Gebilde, wie sie auch die Luft zeigt, welche sich aus dem gefrierenden Wasser ausscheidet. Lösungen anderer gefärbter Salze, Kaliumbichromat, zeigten die Erscheinung, doch durften die Lösungen nicht zu concentrirt sein, andere wieder, wie Kobalt- und Nickelsalze, zeigten die Erscheinung nicht (alles Salze, welche Krystallwasser aufnehmen). Einzelne färbende organische Substanzen, Cochenille, Methylblau etc., verhielten sich wie Kaliumpermanganat. Bei anderen Lösungsmitteln, Essigsäure Benzol, wurde Aehnliches nicht beob achtet. Sch. ■]. Zoppellaei. Cryoscopic behaviour and composition of some acetates of feeble bases. Journ. ehern. Soe. 70, Abstr. [2], 515, 1896. Gazz. chim. 26, 255—264, 1896, cf. 1894, 1893 (Ghiba). Ghiea hatte bei Acetaten von Anilin und Diäthylamin eine sehr grosse Moleculardepression gefunden. Der Verf. hat das kryo skopische Verhalten einer Reihe organischer Substanzen, den Ace taten von Piperidin, Diisoamylamin etc., in Benzollösung untersucht. Einige geben normale, andere sehr niedrige Depressionen, auch hat die Concentration darauf Einfluss. Die Abweichungen lassen sich durch Dissociation erklären. Sch. G. Ampola e C. Rimatobi. La dimetilanilina in crioscopia. Rend. Line. (5) 5, 264—269, 1896. Das sorgfältig gereinigte Dimethylanilin (Erstarrungspunkt 1,96°) eignet sich sehr gut als Lösungsmittel für kryoskopische I ntersuchungen. Es wurden sehr viele Substanzen untersucht (Benzin, Thiophen, Toluol, Benzaldehyd etc. etc.), die in den Gruppen verschiedener Substanzen (Bromtoluen etc. und vorstehende), Alko hole und Alkaloide, gruppirt wurden, wobei sich herausstellte, dass die meisten sich regelmässigerweise verhielten. Die Lösungen waren verdünnt. Die Molecularerniedrigung betrug 58,02. Sch. G. Ampola und C. Rimatoei. Anilin in der Kryoskopie. Gazz. chim. 27 [1], 35—51, 1896. [Chem. Centralbl. 1897, 1, 402—403.