Arth. Ancelin geb. Dufour. Trostorff. Schweinitzu. Emery etc. 287 E. A. de Schweinitz u. J. A. Emery. Der Gebrauch des Calori meters zur Erkennung von Butter- und Schmalzfälschungen. Journ. Amer. Chem. Soc. 18, 174 —179. [Chem. Centralbl. 1896, 1, 727—728 f. Die vom Verf. ausgeführten Bestimmungen des Wärmewerthes vom Butterfett ergaben die Zahlen 9327, 9362 und 9320 cal.; von der Oleomargarine dagegen 9574 bis 9795 cal. Bei Gemischen aus bekannten Mengen Butter und Oleomargarine stieg der Wärme werth mit dem Gehalte an letzterer Substanz, so dass man die calorimetrische Bestimmung zur Ermittelung der Verfälschung benutzen kann. Für Butter und Kunstschmalz ergaben sich weniger unterschiedliche Zahlen, für das reine Kunstschmalz wurde der Wärmewerth zu 9503 bis 9654 cal., für das mit Cottonöl versetzte zu 9530 bis 9583 cal. bestimmt. Bgr. E. Solvay. Sur la production mecanique des temperatures extremes. C. E. 122, 99 — 100, 1896 f. Der Verf. weist unter Bezugnahme auf eine Stelle, die in einer von ihm veröffentlichten Abhandlung (C. R. 121, 21. Dec. 1895) enthalten ist, darauf hin, dass Cailletet und weit früher Dewar bei den Versuchen zur Verflüssigung der Gase sich der Gefässe mit luftleer gemachter Wandung bedient haben. JBgr. C. Edward Sage. Eine einfache Methode, eine niedrige Tem peratur zu erhalten. I’harm. Journ. Trans. 57, 397. [Chem. Centralbl. 1897, 1, 2f. Die niedrige Temperatur wird durch die Verdunstung von Aether bewirkt, welcher sich in einer Flasche mit Zu- und Ab leitungsrohr für den Luftstrom befindet und welche den abzu kühlenden Körper enthält. Bgr. Litteratur. M. Langlois. Note accompagnant l’envoi de deux memoirs relatifs ä la thermochimie. C. E. 123, 221—222, 1896 f. F. Stohmann. Calorimetrische Untersuchungen. XXXV. Abhand lung. F. Stohmann u. Raymund Schmidt. Ueber den Wärme werth der Hippursäure, ihrer Homologen und der Anisursäure. Journ. f. piakt. Chem. (N. F.) 53, 345—369, 1896 f. Diese Ber. 51 [2], 300—301, 1895.