284 21. Quellen der Wärme. C 2 C1 3 O 2 H(1 Liter) + NH 3 (2Liter) C 2 C1 3 O 2 .NH, von 3 Liter auf 6 Liter verdünnt . . andererseits die Beziehung: C 2 C1 3 O 2 H von 1 Liter auf 4 Liter verdünnt. . . . C 2 C1 S O 2 H (4 Liter) + NII, (2 Liter) + 13185 CaL l 14,05 Cal. +0,2 „ ) 0,9 13,10 Cal ’| 14,0 Cal. n J Ist ferner D(y,V') die Verdünnungswärme der Trichloressigsäure beim Uebergange vom Volumen v zum Volumen V, Q(V) die Lösungswärme der festen Säure im Volumen V, so ist die dem Volumen v entsprechende Lösungswärme = Q(7) - D+,7). Die Messungen des Verf. entsprechen ziemlich gut der Be ziehung: Die hierdurch dargestellte Curve schneidet die Abscissenaxe bei v = 0,4 Liter, in welcher Wassermenge sich die Trichloressig säure ohne Wärmewirkung lösen würde; mit wachsendem v wächst auch Q(v) und nimmt mit abnehmendem v ab. Bgr. H. Langbein. Untersuchung der Handeissaccharine mit Hülfe der calorimetrischen Bombe. ZS. f. angew. Chem. 1896, 486—494. [Chem. Centralbl. 1896, 2, 690f. Da die Verbrennungswärme von 1 g o-Sulfaminbenzoesäure- anhydrid bei constantem Volumen 4753,1 cal., diejenige von 1 g p-Sulfaminbenzoesäure nur 4307,3 cal. beträgt, so kann durch Er mittelung derselben eine etwaige Beimengung der letzteren Ver bindung im käuflichen Saccharin nachgewiesen werden. Control- versuche, welche mit Gemischen von 40 resp. 2 Proc. Gehalt an der p-Säure ausgeführt wurden, führten zu guten Ergebnissen. Der Verf. verwendete die BERTHELOi’sche Bombe in der Aus führung von Mahler. Bgr. O. Rebuffat. Studji calorimetrici sui cementi idraulici. Bend. Napoli (3 a) 2, 148—154, 1896. Indirecte Bestimmung der Hydratationswärme von Portland- cementen bekannter Zusammensetzung durch Messung der Zer setzungswärme des Cements vor und nach der Hydratation durch verdünnte Salzsäure in einem BERTHELOT’schen Calorimeter. Die Differenz giebt die Hydratationswärme. Dieselbe ist bedeutend geringer, als aus dem blossen Uebergange von Kaliumoxyd in