226 19 c. Kinetische Theorie der Materie. zwischen zwei mit A und B bezeichneten Zuständen derselbe ist für alle Körper mit ähnlicher molecularer Constitution, voraus gesetzt, dass man sie in correspondirenden Zuständen vergleicht. Jhk. wo jr das Moleculargewicht des Körpers bedeutet, so will der Verf. zeigen, dass der Unterschied in der molecularen Entropie B K. F. Slotte. Undersökningar angäende molekularrörelsen. Finska Vet. Soc. Förh. 38, 22 S., 1896. Der vorliegende Aufsatz ist eine Fortsetzung einer früheren Untersuchung des Verf. „Ueber die Wärmebewegung und den Wärmedruck der Metalle“ (Finska Vet. Soc. Förh. 35, 18 S., 1893; diese Ber. 49 [2], 236, 1893). Die Gleichungen 1) 2) kbT r ~ 2(1 + bt) „ m u 2 und sind in anderer Weise als früher abgeleitet. Der Verf. nimmt an, dass auch für feste Körper, deren Molecüle einatomig sind, die Gleichung 3) m u 2 — k T gültig ist. In obigen Gleichungen bedeutet: r den Radius des Vibrations raumes, A 3 den Rauminhalt jedes Molecüles, b den linearen Aus- dehnungscoefficienten des Körpers, T die absolute Temperatur, f die durch die Molecularbewegungen erzeugte Kraft, w die mittlere Geschwindigkeit des Molecüls, m die Masse, E das mechanische Wärmeäquivalent, c p die specifische Wärme bei eonstantem Druck, H das Gewicht jedes Molecüls, k eine Constante, ja das chemische Moleculargewicht. Der Index 0 zeigt an, dass die Werthe sich auf 0° C. beziehen. Wenn man voraussetzt, dass die einem Körper zugeführte Wärme theils zur Vergrösserung der Molecularbewegung, theils zur Leistung einer inneren Arbeit gebraucht wird, ergeben sich aus obigen Gleichungen die folgenden: 3 4) Ec p q = — k