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Kurz. Rodewald. Heger. Mouret. 187 Das specifische Volumen maass Verf. mit dem Pyknometer, bei der trockenen Stärke unter Chloroform. Für die letztere ergab sich je nach dem Trockenzustande 0,6665 bis 0,699/, für die Stärke unter Wasser ebenso 0,6156 und 0,6227. An diesen experimentellen Theil schliessen sich theoretische Betrachtungen an, die theils eine Wiederholung des in diesen Ber. 30 203, 1894 Berichteten enthalten, theils einige weitere Be ¬ ziehungen speciell für die spccifischen Wärmen geben. Nn. Richard Heger. Die Erhaltung der Arbeit. 305 S. Hannover, Helwing, 1896. Eine Zusammenstellung von verschiedenen Arbeitsgrössen, deren Messung und Umwandlungsgesetze auf elementarem Wege abgeleitet werden. Nn. 19b. Zweiter Hauptsatz. Anwendung beider Hauptsätze auf thermische Processe. Zustandsgleichung. G. Mouret. L’entropie, sa raesure et ses variations. 91 S. Paris, G. Carr4e, 1896. Vier Grundsätze werden angenommen. Die beiden ersten sind die Sätze des Temperaturgleichgewichtes und der Wärme leitung. Die beiden anderen beziehen sich auf die Wirkung von Wärmemaschinen, und zwar der erste auf umkehrbare Processe. Er wird folgendermaassen gefasst: Bei jeder umkehrbaren Ver wandlung, welche zwischen Wärmequellen mit Hülfe von Wärme maschinen vollbracht wird, kann man einer Quelle nicht Wärme entnehmen, ohne an eine andere Quelle Wärme abzugeben, und umgekehrt. Der vierte, für nicht umkehrbare Processe geltende Satz lautet: Bei jeder nicht umkehrbaren Verwandlung, welche zwischen Wärmequellen mit Hülfe von Wärmemaschinen geschieht, hat wenigstens eine der Quellen Wärme gewonnen. Dem Wärmemaasse, welches uns das Calorimeter ohne Mit wirkung einer Wärmemaschine liefert, und dessen Einheit wir Calorie nennen, wird ein neues Wärmemaass gegenübergestellt, das aus dem Eintreten einer Wärmemaschine folgt. Statt dass man die bei der Verdichtung des Wasserdampfes gewonnene