Anfang an der Näherungsformeln bedient, wodurch sich gewisse Schwierigkeiten ergeben, die erst durch die vom Verf. gegebene allgemeine Lösung gehoben werden. Somit sind die PoincabE’- schen Resultate in denjenigen des Verf. mit enthalten, und wenn PoincarE findet, dass seine theoretischen Ergebnisse mit den von Gouy unter grossen Beugungswinkeln angestellten Versuchen gut übereinstimmen, so wird dies ohne Weiteres auch für die Resultate des Verf. gelten. G-lch. Alice H. BruEre. A comparison of two concave Rowland gratings. Phys. Rev. 3, 301—305, 1896 f. Vergleichung zweier RowLAND’schen Concavgitter von nahezu den gleichen Dimensionen in Beziehung auf die Lichtstärke ihrer Spectra. Glch. Lord Rayleigh. The reproduction of diffraction gratings. Nature 54, 332—333, 1896. Der Verf. hat sich seit vielen Jahren mit der photographischen Reproduction von Gittern beschäftigt und ist zu sehr befriedigen den Resultaten gelangt; die photographischen Gitter standen viel fach den Originalen durchaus nicht nach, so dass es kaum zu erklären ist, dass sie so selten hergestellt und verwendet werden. Allerdings ist ihre Herstellung nicht einfach und erfordert eine gewisse Erfahrung. Der Verf. berichtet über die verschiedenen Methoden, die er bisher mit Erfolg verwendet hat, und giebt eine Menge schätzenswerther Fingerzeige, welche Jedem, der dieser Auf gabe näher treten will, ungemein werthvoll sein werden. Glch. F. Braun. Ueber die Polarisationsrichtung ungebeugter, sicht barer Strahlung durch Metallgitter. Diss. Berlin 1896, 36 S.j-. Nach den Versuchen von du Bois ist die Durchlässigkeit von Metalldrahtgittern für senkrecht zur Drahtrichtung polarisirtes Licht grösser als für parallel dazu polarisirtes; nennt man also den Quo tienten der beiden Durchlässigkeiten n 2 , so ist n 2 > 1; derselbe wächst mit zunehmender Wellenlänge und abnehmender Oeffnungs- breite des Gitters. Nach du Bois und Rubens erreicht der Werth von n 2 bei allen Metallen im Ultrarothen ein Maximum, um dann mit wachsender Wellenlänge wieder abzunehmen. Die Punkte, wo n 2 = Maximum und wo n 2 = 1, wo also die Durchlässigkeit für das nach den beiden Richtungen polarisirte Licht gleich gross ist, sind unabhängig von der Gitterbreite, dagegen abhängig von