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7 2 13. Photometrie. Crova. Sur les etalons de lumiere. L’Eclair. ölectr. (3) 8, 8, 1896. Unter sonst gleichen Umständen nimmt mit der Menge der verbrennenden Substanz die ausgesandte Lichtmenge erst zu (es wird weniger Kohle verbrannt) und dann wieder ab; innerhalb dieser Grenzen giebt es einen Zustand, wo der Leuchtgrad Con stant bleibt. Man muss beim Photometriren stets die ganze Flamme be nutzen. Die Flamme darf nicht zu gross sein. Weiter darf der Unterschied in der Wirkung zwischen zwei gleichen Oberflächen an den extremen Stellen nicht 0,01 übersteigen. E. W. A. Broca. Sur l’emploi de la lampe ä la naphtaline comme etalon secondaire. L’Eclair. electr. (3) 8, 54, 1896. Die Naphtalinlampe (Albocarbon) hat sich als sehr constante, secundäre Lichteinheit erwiesen, falls sie bei constanter Tempe ratur (15° C.) brennt. E. W. Guillaume. Sur l’unite d’eclat. L’Eclair. electr. (3) 8, 55, 1896. Guillaume betont, dass die Lichteinheit sich in einer isother men Hülle befinden muss. Nach Saint John zeigt eine zur Hälfte mit Oxyd bedeckte Metallplatte an allen Stellen gleiche Helligkeit, wenn sie sich in der fast geschlossenen isothermen Hülle befindet, sonst nicht. E. W. E. B. Hefner. Standard lamp. L’Ind. El. 5, 413—418, 1896. [Proc. Phys. Soc. London 14 [12], 408, 1896. Die bei Benutzung der HEFNER-Lampe zu beachtenden Vor- sichtsmaassregeln sind besprochen. E. W. Violle. Etalons de lumiere. Scances soc. Fran?. de phys. [1], 39—40, 1896. Violle verbrennt das auf seinem Wege ähnlich wie im Bunsenbrenner mit Luft gemischte Acetylen in einem Steatit- brenner, wie gewöhnliches Gas. E. W. Blondel. Mesure directe de l’intensite lumineuse moyenne spheri- que. L’Eclair. ölectr. (3) 8, 49—52, 1896. Der Verf. befestigt neben einander eine Reihe von Spiegeln, so dass sie eine Rosette bilden, und stellt sie hinter der Licht quelle auf. Jeder Spiegel reflectirt ein in bestimmter Richtung