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44 41A. Allgemeines. 1) = 0,38 0,73 1,05 1,55 5,79 9,55 16,30 28,82 0 = 0,39 0,72 1,00 1,52 5,20 9,54 19,18 30,06. A. B. E. Dubois. Sur les satellites de Mars. C. R. 107, 437—439 f. Na- turw. Rundsch. 3, 551. Nat. 38. 432. Dubois hält die Marsmonde für ehemalige kleine Planeten (er nennt speciell den 1873 entdeckten, aber nicht wiedergefundenen Planeten 132 Aethra), die dem Mars nahe gekommen seien und dabei von diesem festgehalten wurden. A. B. A. Berberich. Die Unmöglichkeit der Hypothese von Dubois. Naturw. Rundsch. 3, 596. Planet (132) kann wegen seiner grossen Bahnneigung dem Mars nicht nahe kommen. Andere Planeten, die etwa in ihrem Perihel dem Mars wirklich so nahe kämen, dass sie in seine An ziehungssphäre gelangten, würden nur ein Stück einer Hyperbel um Mars beschreiben und nicht dauernd bei diesem als Satelliten bleiben können. Nur unter ganz unwahrscheinlichen Umständen könnte dieser Fall trotzdem einmal eintreten, die Bahn eines solchen erworbenen Mondes müsste indessen eine langgestreckte Ellipse sein. Ein directer Beweis für die ursprüngliche Zugehörig keit der zwei Marsmonde zu ihrem Hauptplaneten ist die Lage der Bahnebenen, die beide mit der Lage des Marsäquators zu sammen fallen. Eine solche Uebereinstimmung ist bei erworbenen Trabanten so gut wie ausgeschlossen. A. B. 11. Poincarü. Sur les satellites de Mars. C. R. 107, 890 —892 f. Nat. 39, 167. Da die Sonne nur sehr geringe störende Einflüsse auf die Bewegung der Marsmonde äussern kann (bei Deimos 1G00, bei Phobos 25 000 mal geringer als auf dem Erdmonde), so ist es ausgeschlossen, dass jene Monde einmal ausserhalb der Attractions- sphäre des Mars gestanden hätten. Auch Poincarü kommt zu dem Schlüsse, dass ein kleiner Planet höchstens vorübergehend, aber niemals dauernd Begleiter des Planeten Mars sein könnte. A. B.