Tesxant. Roberts. Gruby. Bigourdan. 37 ergab (Verbältniss 4:3). Auch eine Aufnahme der Polzone von 2 9 Durchmesser (89 bis 90« Deel.) reproducirte Roberts; sie zeigt 1270 Sterne (Argelander’s Bonner Durchmusterung enthält deren nur 38 auf dem nämlichen Raume). Beide Copien, sowie eine Darstellung von 160 Kreisen, deren Durchmesser von 0,16 engl. Zoll abnehmen bis auf 0,001, und eine Zeichnung des Apparates sind als Tafeln I bis IV dem Artikel beigefügt. .4. B. Sphärische Astronomie. L. .1. Gruey. Sur une forme geometrique des effets de la refrac- tion dans le mouvement diurne. Bull. astr. 5, 91—101, 193—204. Der Verf. beweist zuerst, dass der scheinbare Ort eines Sternes einen Kegelschnitt um den wahren Ort beschreibt, im Verlaufe eines Sterntages. Die Curve ist elliptisch bei den circumpolaren Sternen, hyperbolisch bei den Sternen, die auf- und untergehen können. Der Satz gilt nicht mehr für Zenithdistanzen zwischen 80° und 90°. Die Bewegung findet im directen oder retrograden Sinne statt, je nachdem der Beobachter in der nördlichen oder südlichen Hemisphäre sich befindet. Combination der Refraction mit der täglichen Bewegung. Tafel für diese Variationen. Berücksichtigung der Refraction bei Mikrometerbeobachtungen. Tabellen für die Reductionsrechnung. Rechenbeispiele. A. B. G. Bigourdan. Sur les variations de l’equation personnelle dans les mesures d’etoiles doubles. C. R. 106, 1645—1646. Nach Thiele’s Bearbeitung der Messungen des Castor (a Ge- minorum) bleiben die persönlichen Messungsfehler tage- bis monate lang constant und können dann in einer neuen Beobachtungsperiode andere Werthe annehmen. O. Struve fand dagegen in seinen eigenen Messungen sogar Veränderlichkeit jenes Fehlers innerhalb weniger Stunden. Bigourdan kommt auf Grund seiner Versuche zu dem Resultate, dass die persönliche Gleichung abhängig ist von der Veränderung der Lage der Verbindungslinie der zwei Sterne zu der Verbindungslinie der Augen des Beobachters; diese Ver änderlichkeit würde also die Periode von 24 Stunden haben.