26 41A. Allgemeines. A. Seydler. Zur Lösung des KEPLEß’schen Problems. Astr. Nach?. 118, 261—272. Diese Formeln und Tafeln für die Ermittelung der mittleren Anomalie aus der excentrischen, zwischen denen die bekannte KEPLER’sche Gleichung E — e sin E — M besteht, gelten für die grossen Excentricitäten der Kometenbahnen, nämlich für e — 0,89 bis c = 1,0. Mehrere Beispiele erläutern den Gebrauch der Tafeln. A. B. Instrumente. M. Loewy et P. Puiseux. Theorie nouvelle de l’equatoreal coude et des equatoreaux en general. Expose de l’ensemble des rae- thodes permettant de rectifier et d’orienter ces Instruments. C. R. 106, 704—711. Die Bedingungen, welchen die Aufstellung eines Equatoreal coude genügen muss, lauten: 1. Der Kreis, an dem man die Rotation des festliegenden Oculararmes um dessen Axe, also den Stundenwinkel, abliest, muss 0° zeigen, wenn man im Gesichtsfelde den Meridian eingestellt hat. 2. Wenn man einen Punkt im Aequator eingestellt hat, soll der Declinationskreis 0° zeigen, an dem man die Drehung des äusseren Spiegels um die optische Axe des Objectivarmes abliest. 3. Die Stundenaxe, d. i. die optische Axe des Oculararmes, muss parallel der Weltaxe liegen. 4. Die Senkrechte auf dem inneren Spiegel muss mit dieser Stundenaxe den Winkel 45° bilden und mit ihr und der Axe des Objectivarmes in gleicher Ebene liegen. 5. Beide Arme stehen senkrecht auf einander; ihre Axen müssen sich in der Oberfläche des inneren Spiegels schneiden. 6. Die Normale zum äusseren Spiegel bildet mit der Axe des Oculararmes einen Winkel von 45°. Die Verfasser geben hierauf Anweisungen und Formeln zur Elimination der etwa vorhandenen Abweichungen des Instrumentes von obigen Bedingungen, nämlich zunächst der Indexfehler (Bed. 1 und 2) und der Abweichung der Stundenaxe (Bed. 3). A. B.