Stolba. Novy. Mangini. Bedson. Hayn. Wollny. 703 Mittheilungen aus Baku. Chem. Centralbl. 59, 56, Nr. 2. (KI. Mitth.)f. Am 18. Juni 1887 brach auf dem Terrain von Ter-Akopoff eine Fontaine aus; Naphta, Sand und Steine wurden in grossen Mengen bis zu Höhen von 44 in aus derselben emporgeschleudert. G. S. Fh. Bedson. Zusammensetzung zweier Wässer aus Kohlengruben in der Grafschaft Durham. Chem. Centralbl. (3) 59, 193, Nr. 6 f- Es wird die qualitative und quantitative Zusammensetzung der Wässer der Redhengh-Grube und der Wardley-Grube mit- getheilt. Die chemischen Bestandteile der Wässer der ersten Grube sind Chlorbarium, Chlorcalcium, Chlormagnesium, Chlor natrium und Chlorlithium; diejenigen der zweiten Grube sind äusser den Chlorverbindungen von Calcium, Magnesium, Natrium und Lithium noch Calciumsulfat, Eisenoxydulsulfat, sowie die Carbonate von Calcium und Magnesium. G. S. Paul Hayn. Der Ursprung der Grubenwasser. Die wichtigste Frage des Steinkohlen-Bergbaues. Mit 6 graphischen Darstellungen. Freiberg in Sachsen, Craz n. Gerlach, 1887, 109 g. 8°. Meteor. ZS. 5, Nr. 10, Littber. 82 f. An mehreren Beispielen sucht der Verl, den Einfluss der atmosphärischen Vorgänge auf die Menge der Grubenwasser, sowie auf die Entstehung der schlagenden Wetter nachzuweisen. Ein Einfluss der Luftdruckschwankungen auf die schlagenden Wetter konnte nicht nachgewiesen werden. Hayn führt vielmehr ihren Ursprung auf die eigenthümlichen Wechsel der unterirdischen Wassergänge zurück, die mit den Schwankungen der atmosphäri schen Niederschläge in keinerlei Zusammenhang stehen. G. S. E. Wollny. Untersuchungen über die Sickerwassermengen in verschiedenen Bodenarten. Forsch, a. d. Gebiete d. Agriculturphysik 11, 1—68. Meteor. ZS. 5, Nr. 9, Littber. S. 77 (188). Naturw. Rundschau 3, 526, Nr. 41 f. Vom landwirtschaftlichen Standpunkte aus ist die Frage, wie viel Wasser von den gefallenen Niederschlagsmengen in die Tiefe einsickert und daher der Pflanzenwelt nicht zu Gute kommt, von