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688 45 B. 2. Seen und Flüsse. 6. Minimum um die Mitte der 60er Jahre. 7. Maximum zwischen 1865 bis 1870. 8. Abnahme in den 80er Jahren. G. 8. R. Sieger. Die Schwankungen der Ilocharmenischen Seen seit 1800 in Vergleichung mit einigen verwandten Erscheinungen. Mitth. d. k. k. Geogr. Ges. in Wien, Jahrg. 1888. Wien 1888. 14 S. 8°. Meteor. ZS. 6, Nr. 12, [90], 1889 f. DemVerf. ist es gelungen, säculare Schwankungen im Wasser stande der Hocharmenischen Seen nachzuweisen und dieselben auf die gleichzeitigen Schwankungen der Regenmenge und der Tempe ratur zurückzuführen. G. S. E. Egger. Beiträge zu einer Hydrologie der Provinz Rheinhessen. Chem. Centralbl. (3) 19, Nr. 34, S. 1131 f. Zunächst werden zahlreiche Analysen des Brunnenwassers aus dem Kreise Mainz mitgetheilt, deren Angaben sich beziehen auf: 1. die Zeit der Entnahme, 2. den Rückstand, 3. den Gehalt an CaO, MgO, CI, SO ; i, NH-, N 2 O ;! , N 2 Os, 4. die Oxydirbarkeit, 5. die Härte. Die Wasserproben wurden den Brunnen von 21 verschiedenen Orten entnommen. Im weiteren Verlaufe der Arbeit wird noch eine vollständige Analyse des Nahewassers bei Bingen, sowie des Rheinwassers bei Mainz gegeben. G. 8. Geo F. Fitzgerald. lieber die Temperatur in verschiedenen Tiefen des Longh-Derg-Sees nach warmen, heiteren Tagen. Proc. R. Dublin Soc. Juli 1886, 5, 169. Meteor. ZS. 5, 22, Litt. f. Die Temperaturmessungen des Wassers des Long-Derg-Sees wurden im Juli 1876 nach einer Reihe von warmen, heiteren Tagen angestellt, deren Temperatur Mittags 23 bis 24° C., Nachts 13 bis 18°C. betrug. Es zeigte sieh folgendes Verhalten der Wasser temperatur: Dieselbe stieg mit ansteigender Luftwärme ebenfalls sehr schnell, fast 0,6° C. in einer Stunde. Das Maximum trat um 3 Uhr 30 Min. Nachmittags ein, wo über tiefen Stellen etwa