680 45 B. 2. Seen und Flüsse. Zeiten vor resp. nach Hochwasser. Die Geschwindigkeiten sind ausserdem in fünf Figuren graphisch dargestellt. Die zwischen Ebbe- und Fluthstrom liegenden Stillwasser sind im allgemeinen nur von kurzer Dauer. Die Anzahl der Stillwasser in Procenten der gesammten, auf dieselbe Zeit fallenden Beobachtungen ist in Tabelle 2 zur Darstellung gebracht. Tabelle 3 enthalt die Ge schwindigkeit des Oberflächenstromes, und zwar so, dass die Be obachtungen nach Mondphasen geordnet sind. Ausserdem sind die mittleren Geschwindigkeiten des Fluth- und Ebbestromes am Tage von Neu- und Vollmond und den darauf folgenden Tagen in sechs weiteren Figuren graphisch dargestellt. Tabelle 4 und 5 zeigt die Abhängigkeit der Geschwindigkeit und Richtung des Ober flächenstromes von der Windrichtung. Die durch den Wind ver ursachten Ablenkungen des Fluth- und Ebbestromes von den mitt leren Richtungen S E x / 4 E bezw. N W */4 W sind ausserdem in zwei Figuren graphisch dargestellt. G. 8. II. Blink. Der Rhein in den Niederlanden. Forschungen zur deut schen Landes- u. Volkskunde 4, 700, Nr. 2. Stuttgart, Engelhorn, 1889. Peterm. Mitth. 36, 174, Nr. 11 f. Den Beginn der Arbeit bildet eine kurze geographische Schil derung des Rheines in den Niederlanden. Die Angaben des Verfassers beziehen sich sodann: 1. auf die Wasserstände. Der mittlere Wasserstand ist aus den Pegelbeobachtungen der letzten zehn Jahre abgeleitet worden. Zum Vergleich werden noch die Wasserstände bis zurück in das vorige Jahrhundert angeführt. 2. Auf die Lage des Rheinbettes und auf die Tiefen an den seichtesten Stellen. Hier ergiebt sich, dass die Fahrtiefe durch Normalisirung zugenommen hat. 3. Auf die Höhe des Landes längs des Rheines und seiner Arme. G. S. Lothungen im Atlantischen Ocean bei den Antillen. Ann. d. Hydr. 16, 521, Nr. 12 t- Zwischen und bei den Antillen hat das amerikanische Vermessungsschiff „Blake“ unter Commando des Lieutenants J. E. PiLLSBURY von Januar bis Mai 1888 Lothungen ausgeführt, von denen hier nur folgende Erwähnung finden mögen: Die grösste Tiefe von 5594 m (= 3059 englischen Faden) befindet