H. B. Guppy. Coral formations. Nature 37, 462. Der Verf. nimmt eine vermittelnde Stellung ein; alle vorge nannten Umstände treten in Wirkung bei der Bildung von Ritfen und Atollen. Der Streit gehe nur um die Grösse der Leistung, die den einzelnen Factoren zuzuschreiben sei. v. R. T. Mellard Reade. Coral formations. Nature 37. 488. Die vorher besprochene Ansicht von Ross wird angegriffen, indem auf den Widerspruch aufmerksam gemacht wird, der in der Annahme liege, dass die Korallen sich auf unterseeischen Er hebungen aufbauten, welche zum Theile aus Stücken abgestorbener Korallen beständen. Nimmt man mit Ross eine so stark lösende Wirkung des Seewassers an, so müsse inan jene ältere Ansicht aufgeben. K- Robert Irvine. Coral formations. Nature 37, 509. Die hier gegebene Antwort auf die eben angeführte Bemer kung Reade’s lässt einen solchen Widerspruch der beiden Theo rien nicht gelten: Die warmen Strömungen, welche das Wachs- thum der Korallen so begünstigen, könnten feine Korallentheile in grösserem Betrage heranbringen, als durch die Lösung in See wasser verbraucht werden. 7?- T. Mellard Reade. Coral formations. Nature 37, 535. Der Verf. wendet sich hier nochmals gegen die von Ross o-ecebenen Zahlen, die er für sehr viel zu hoch erklärt. Seine Experimente und Berechnungen führen ihn zu dem Ergebniss, dass mit der Lösung durch See wasser die Atoll- und Lagunen- bildung nicht erklärt wird. . 7?- James G. Ross. Coral formations. Nature 37, 584—585. Ross hält die von ihm durch seine Experimente erhaltenen Werthe aufrecht und betont, dass diese Methode die einzige Mög-