672 45 B. 1. Oceanögrapliie. welche sich zu Wasser vereinigen, so liegt dasselbe zwischen 1,996 und 1,998, wenn die Gase absolut rein sind. Dieser Werth wird durch eine spätere Arbeit Scott’s in Manch Rep. of the Brit. Ass. S. 668 bestätigt, wo als Grenzen 1,996 und 1,997 angegeben werden. v. R. J. Thoulet. Sur la mesure de la densite des eaux de mer. Con- siderations sur le regime des courants inarins qui entourent l’ile le Terre-Neuve. Ann. chim. phys. (5) 14, 289. v. R. Hervorhebung des organischen Moments (Biologie des Meeres). W. J. L. Whabton. Coral forniations. Nature 37, 393—395. Verf. wendet sich gegen die MuRRAY’sche Theorie, nach welcher die Atollbildung durch Wegführung der abgestorbenen Theile der Korallenbildungen durch Strömungen zu erklären sei, sowie durch chemische Zersetzung, die das Seewasser an den Kalk- bestandtheilen ausübe. Er will vielmehr darthun, dass die Tiefen innerhalb des Korallenrandes dadurch hervorgebracht sind, dass die dort befindlichen Korallen durch den Mangel an Nahrung und Wasserersatz, Vortheile, die hauptsächlich den Randkorallen zu Gute kämen, im Wachsthum zurückgeblieben oder gar abgestorben seien. Diese schon früher von Darwin und Murray selbst er kannten Verhältnisse konnten nicht eingehender studirt werden, weil wir nur sehr wenige Korallenbauten durch eingehende Ver messungen genau genug kennen. v. R. John Murray. Coral forniations. Nature 37, 414. Diese Erwiderung auf den WHARTON’schen Artikel wendet sich hauptsächlich gegen den dort ausgesprochenen Zweifel an der kalklösenden Kraft des Meerwassers, besonders im Inneren der Atolle. Murray behauptet diese Eigenschaft auf das Bestimmteste, die auch experimentell nachgewiesen ist. Das in der vorigen Arbeit berührte verschiedene Wachsthum kleiner und grosser Atolle lässt sich nach Murray dadurch erklären, dass bei verhältniss- mässig kleinen Atollen die Peripherie gross ist im Verhältnisse