Wellen ergaben sich als Maximalwerthe Höhe — 46 Fuss, Länge (Kamm zu Kamm) —- 765 Fuss. Geschwindigkeit 47 miles p. h. Periode 16,5 See. v. 11. M. Möller. Ueber Gestalt und Bewegung von Wasserwellen in stehenden und fliessenden Gewässern mit Berücksichtigung der Einwirkung des Windes. Rep. d. Phys. 22, 249—259. J. F. H. Schulz. Ueber den Einfluss der Strömungen auf den Charakter der vom Winde erregten Wellen. Rep. d. Phys. 22, 601—604. + Beibl. 12, 300—301. Den Seeleuten ist es bekannt, dass Windwellen, welche sich einer Strömung entgegen bewegen, kürzer und höher erscheinen, als solche mit der Strömung. Möller erklärt das dadurch, dass einmal die Wellenhöhe durch die im ersten Falle eintretende Ver kürzung der Amplitude verhältnissmässig grösser erscheine und dass ferner die Windwirkung auf diese langsamer fortschreitenden Wellen eine intensivere sei. Schulz macht darauf aufmerksam, dass die Windwirkung die Wellen auch qualitativ ändere. Bläst der Wind mit der Strömung, so beschleunigt er die oberen Wellen- theile gegen die unteren unverhältnissmässig, die Richtung wird zum Theil geändert, und eine Verflachung der Wellen ist die Folge. Bei der Gegenströmung ist das umgekehrt und das Wellen gebilde wird steiler. v. li. La hauteur des vogues et leur vitesse. La Nature 17, 18. v. X. c) Beziehung zur Sonne (Erwärmung, Durchleuchtung). II. R. Mill. On the Temperature of the Water in the Firth of Forth. Proc. Roy. Soc. Edinb. 13, 157—167. Die Ergebnisse, welche von dieser eingehenden Untersuchung gewonnen werden, sind schon mehrfach in verschiedenen Be sprechungen angedeutet worden; sie beziehen sich hauptsächlich auf die verschiedene Wärmevertheilung im Fluss- und Seewasser, welche hier am Beispiele des Forth besprochen wird. Die sehr zahlreichen Temperaturbestimmungen im Firth of Forth sind in vier Sectionen zusammengefasst, um den Einfluss des Meeres ans den Mitteln erkennen zu können. Das Resultat ist, dass die jähr liche Temperaturamplitude von 22,2° C. bei Alloa, an der Mündung