642 45 A. 5. Hebungen und Senkungen, Gebirge etc. J. Murray. Ön the Height of the Land of the Globe above Sea- Level. Proc. R. Edinb. Soc. 14, 110, Nr. 123. — — On tbe mean Height of the Land of the Globe. Proc. Edinb. Soc. 14, 381, Nr. 123. — — On the Height and Volume of the Dry Land, and the Depth and Volume of the Ocean. Published in the Scottish Geogr. Mag. January 1888. Proc. R. Edinb. Soc. 15, 1887/88. (Nach anderen Quellen berichtet.) E. Baum. Ein Combinationsstudium über die Entwickelungs geschichte der Erdkruste. Wien 1887. Chem. Centralbl. (3) 19, 190, Nr. 6. (Monogr. 64, S. Wien.) Die Theorien sind wissenschaftlich nicht von Wichtigkeit. Der Verf. hat grosse Neigung, den Kohlenwasserstoffen eine bedeutende Rolle bei der Erdbildung zuzuschreiben. „Sowohl der Lössboden als auch Sanddünen und oft mächtige Sand- und Kalkbänke können keines anderen Ursprungs sein, als von eruptiven Anhäufungen, welche von den jüngsten Entladungsvorgängen der in gewisser Erdtiefe angesammelten Kohlenwasserstoffgase stammen.“ Sch. Rausenberger. Der Einfluss der Excentricität der Erdbahn auf die Temperatur. Peterm. Mitth. 1888. Littber. 12.3. Ber. d. freien. Deutsch. Hochstifts, 1888, 141. Verf. nimmt an, dass einem Punkte der nördlichen Halbkugel genau so viel Wärme zugeführt wird, wie dem entsprechenden Punkte der Südhemisphäre. Die Excentricität der Erdbahn be wirkt, dass die jährliche Wärmeschwankung der nördlichen Hemi sphäre gemildert, die der südlichen gesteigert wird. Unter den jetzigen Umständen soll auch die Gletscherbildung auf der Nord halbkugel begünstigter sein, als auf der südlichen. Sch. A. Karpinski. Bemerkungen über die Regelmässigkeit in der Ge stalt und dem Bau der Continente. Bull. d'Acad. de St. Petersb., 1887, 12, 717. Peterm. Mitth. 34, 34, 1888, Littber. Nr. 122. Der Verf. stellt verschiedene Homologien auf: 1. Die vier Hauptcontinente: Nordamerika, Südamerika. Eu rasien und Antarktis haben eine dreieckförmige Gestalt.