586 45 A. 3. Vulcane. In dem Referate sind die Resultate nicht weiter angegeben. Es handelt sich um Untersuchungen von Gesteinen der Euganee- schen Hügel und der Insel Pantellaria; in einer zweiten Mitthei lung sind auch die Gesteine des Vulcans Vulsini behandelt. Es wird auch hingewiesen auf eine Arbeit v. J. F. Williams, N. Jahresb. f. Min. Geol. u. Pal. 5, Heft 11. Sch. L. Ricciardi. Vulcanologisch-chemische Untersuchungen über die Gesteine der Vulsinischen Vulcane. Chem.Centralbl. 59(3. Fig., XIX. Jahrg.), 1585, Nr. 51. Gazz. chim. 18, 268—288. Die Unterluftvulcane Italiens haben in den Anfangsstadien ihrer Eruptionen trachytische (saure), später basische Gesteine aus geworfen. Die sauren Gesteine von Monte Amiak, M. Bolsena, M. Cimini haben eine chemische Zusammensetzung, welche fast iden tisch ist mit derjenigen der Trachyte und Tuffe des Campi Flegrei. Sch. Johnston-Lavis. On the Ejected-Blocks of Monte Somma. Part. I. Stratified Limestones. Phil. Mag. 26, 313, Nr. 160. Anzeige des Werkes mit kurzer Inhaltsangabe. In den Auswurfsflächen des Monte Somma fanden sich 52 Mineralspecies und Gesteine des Untergrundes vollständig unver ändert bis zum Habitus metamorphischer Gesteine. Sch. A. J. Renaro. La reproduction artificielle des roches volcaniques. Rev. scient. 41, 705, Nr. 23. Sch. Arcangelo Scacchi. La regione vulcanica fluorifera della Cam pania. Atti di Napoli (2) 2, 1—108, Nr. 2. Ausführliche Darstellung der eigenthümlichen flussspathführen- den Tuffe und die von Campanien. Man kann vier verschiedene vulcanische Gegenden unterscheiden: Vesuv, pflanzenreiche Felder mit Ischia, die erloschenen Vulcane von Rocca monfina und die Vulcane von Campanien bei Caserta (Tuffe). Sch.