5 7 6 45A. 3. Vulcane. months before the great eruption of that year by W. T. Brigham, p. 33 bis 35 und On the summitcrater in october 1885 and its survey by .1. N. Alexander, p. 35 bis 39. In der Arbeit 36, 81 wird zuerst eine allgemeine Disposition gegeben und dann erörtert 1. Zeit und Zeitintervalle der Eruptionen; 2. die gewöhnliche Thätigkeit der Mauna Loa Krater; 3. Ursachen der gewöhnlichen Bewegungen im Krater (Heben der Lava, Herausschleudern der Lava u. s. w. Abschnitt III: Ausbrüche des Kilauea und Mt- Loa. Die Hauptabschnitte sind I. Beschreibung und Ursachen der Eruptionen (nicht explosive, explosive Eruptionen, Lage der Aus brüche etc.); II. Metamorphismus unter vulcanischer Wirkung; III. die Gestalt des Loa als Wirkung der Eruptionen; IV. Bezie hungen des Kilauea zum Mt-Loa; V. allgemeine vulcanische Er scheinungen. Fortsetzung ib. 161. Hier mag auch hingewiesen sein auf die Arbeit E. D. Preston. On the deflection of the plumbline and variations of gravity in the Hawaiian Islands. Sillim J. (3) 36, 305—317. Allgemeine Schlüsse: Ablenkungen von der Lothlinie sind grösser bei Insel- als bei Continentalbergen wegen des leichteren, die Inseln umgebenden Meerwassers; die Gravitation ist nicht man gelhaft (zu gering), weil sie hier vom wahren Meeresspiegel und nicht nach dem durch die Anziehung des Continents gehobenen Meeres spiegel geschätzt wird. Die Abweichungen von der Lothlinie scheinen grösser zu sein in der Nähe erloschener, als in der Nähe thätiger Vulcane. III. Die sogenannten verborgenen Ursachen, welche beim Himalaya eine Aenderung der Gravitation geben, die noch einmal so gross ist als die, welche aus einer Attraction der Gebirge folgen würde, sind auf den Sandwichinseln nicht vorhanden. Sch. J. Dana. Ueber die Vulcane der Insel Hawai. C. R. 105,996, I887f. Nat. Rundsch. 3, 51, Nr. 4. Schon im Jahrgang 1887 dieser Berichte war hervorgehoben, dass ein ausführliches Referat nicht thunlich wäre wegen Umfang der Arbeit und der erforderlichen Einzeldarstellungen. (In den C. R. ist nur ein Auszug.) Die Vulcane von Hawaii zeigen auffallender Weise keine Andeutung, dass das Meerwasser eine Rolle bei den Eruptionen spielt; die in den Solfataren u. s. w. auftretenden Salz bildungen enthalten niemals Chlornatrium, während schwefelsaures Natron häutig ist. Ob Kohlensäure in den Exhalationen vorhanden ist, ist zweifelhaft. Dana hat auch Flammen in einem Lavasee beobachtet. Sch.