MarinechronometOr geprüft werden), zwei Observatorengebäude, Kesselhaus. Die Bauten sollen in 18 Monaten vollendet sein. Als Material wurde Tuckahoemarmor ausgewählt. A. B. Edward C. Pickering. Annals of the Astronomical Observatory of Harvard College. 13, [2], 207—359. Zone Observations made with the Transit Wedge Photometer attached to the Equatoreal Telescope of fifteen inches aperture during the years 1882—1886. Cambr. 1888 f. [Bespr. Sill. J. (3) 35, 346]. Zunächst werden die angewandten Apparate, namentlich die Glaskeile, besprochen. Der gewöhnlich benutzte Keil, der mit 2,3cm Länge 11,6' im Gesichtsfelde bedeckte, trug parallel seiner Kante, 0,3 cm von dieser entfernt, einen dünnen Streifen Stanniol, an dem die Rectascensionen der Sterne beobachtet wurden; drei serikrecht zu diesem aufgeklebte Streifen dienten zur Schätzung der Declinationen. Die Sternhelligkeit wird abgeleitet aus dem früheren oder späteren Erlöschen der Sterne, wenn sie hinter dem Keile passiren. Dieser muss das Licht aller Strahlengattungen gleichmässig absorbiren, wenn die Grössenscala für die dünneren und dickeren Theile desselben unverändert bleiben soll. Es ist also in jedem Falle eine sorgfältige Prüfung der Frage nöthig, wie weit diese Bedingung erfüllt ist. Diese Untersuchung liefert dann eine Tabelle, welche zur Reduction der Extinctionsbeobach- tungen in Sterngrössen benutzt wird. Auf der Harvardsternwarte wurden zur Controle die Beobachtungen am Meridianphotometer und Pritchard’s Uranometria Oxoniensis herangezogen. Bei den helleren Sternen (über 6. Grösse) scheint hiernach der genannte Keil zu schwache Helligkeiten zu geben. Die hier behandelten Beobachtungen betreffen die Sterne in drei Zonen: I. Zone von 0° 50' bis 1 0 0' Deel., II. Zone von 49° 50' bis 50° 0' und III. Zone von 55° 0' bis 55° 10'. Zur I. Zone gehören Sterne, die früher auf der Harvardsternwarte im Meridian beobachtet sind (Bd. 6 der Annalen) und bei denen die neue Reihe dazu dienen könnte, starke Eigenbewegungen oder Lichtverände rungen erkennen zu lassen. Die II. und III. Zone begrenzen die Astronomische Gesellschafts-Zone Cambridge; jene 1. Zone ergab einen Katalog von 4143 Sternen 8. bis 13. Gr., die beiden anderen zusammen von 1328 Sternen. Zur Vergleichung der Grössen mit