von Stebneck. Fisher. 557 dass die Pendel bei geringerer Dichte der Luft schneller schwingen, ferner für eine Temperaturdifferenz von 1°C. eine Aenderung der Schwingungszeit von 46,47 Einheiten der siebenten Decimale. Endlich zeigten sich die Einflüsse grosser Amplituden im Allge meinen grösser, als es die Theorie ergiebt; doch genügte hierbei die Zahl der Beobachtungen noch nicht. Die praktische Erprobung des Apparates auf 26 Stationen in Bosnien, Dalmatien und Tyrol befriedigte durchaus. Ka. von Sterneck. Schwerebeobachtungen im Freiberger Schacht. Mitth. <1. k. k. milit.-geogr. Inst. 6, 97. Werthe, die weder unter sich, noch mit de wonnenen übereinstimmen. Wahrscheinlich ist n anderweitig ge- die Beeinflussung der Versuche durch die nicht bekannte Dichte der benachbarten Gesteinsschichten. Mittlere Dichte Beobachtungstation Höhe über M. der Erde Stollen 334 in 5,66 IV. Gezeugstrecke 175 „ 6,66 VIII. 18 „ 7,15 XI. — 102 „ 7,60. O. Fisher. On the Amount of the Elevation attributable to Compression through the Contraction during Cooling of a Solid Earth. Phil. Mag. 23, 145, 1887. t Ref. Heroesell, Petenn. Mitth. 34, 32, Litt., 1888. Referent giebt nur ganz kurz den Inhalt der Arbeit, welche frühere Schlüsse des Verf. über die mittlere Höhe der Unregel mässigkeiten der Erdoberfläche (in seinem Werke: „Physics of the Earth’s Crust“) einwandsfreier zu gestalten sucht. Fsch. O. Fisher. On the Variation of Gravity at certain Stations of the Indian Arc of the Meridian in Relation to their Bearing upon the Constitution of the Earth’s Crust. Phil. Mag. 22, Nr. 134. f Ref. Hergesell, Peterm. Mitth. 34, 31—32, Litt. Ueber Fisher’s Untersuchung ist 1886, 3, 685 berichtet. Ref. beginnt seine Inhaltsangabe mit einer kurzen Zusammen fassung von Fisher’s Hypothese, nach welcher die Unregelmässig-