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530 44. Luftelekti’icität. Mittelst Wassercollectors liess sich die ausströmende Elektricität als negative feststellen. Gleichzeitig ging im Rauriser Thale ein Gewitter nieder. L. "■ Rankin. On the St. Elm’s fire at the Ben Nevis Observatory. Nature 37, 112—113 f- Met. ZS. 5, 70, Litt, f- Elf Fälle von Elmsfeuer wurden in vier Jahren beobachtet. Jedesmal war die Temperatur übernormal gewesen und durch die letzten 24 Stunden gesunken. Das vorher sinkende Barometer stieg nachher. Der Wind drehte von WKIV nach NW. Das Wetter war neblig und stürmisch. Der Luftdruck war in S- und SW-Europa hoch und nahm gegen NW ab, von wo aus 1 heil- minima gegen die britischen Inseln sich erstreckten. Von den elf Fällen fielen neun auf September bis November, zwei auf Januar bis Februar. L. W. H. Winter. Elmsfeuer am 14. September 1887 auf dem Sonn blick. Met. ZS. 5, not- Starkes Elmsfeuer bei N-Wind und heftigem Schneien von Eisnadeln. Dauer 20 Minuten. TI. W. Marcet. On atmospheric elcctricity. Arch. sc. phys. 19, 472. La Nat. 16, 107, Nr. 789 f. Aus einem Berichte Marcet’s an die Königl. meteorologische Gesellschaft in London über seinen mehrwöchentlichen Aufenthalt in Teneriffa ist zu entnehmen, dass die Trockenheit der Luft auf dem Pic eine ausserordentlich grosse ist und verrauthlich eine Hauptursache für das elektrische Leuchten, welches in einer Höhe von 7000 Fuss an den mit der Hand geriebenen Kleidungsstücken beobachtet wurde. L. W. A. von Obermayer. Versuche über die Elmsfeuer genannte Ent ladungsform der Elektricität. Wien. Ber. Abth. Ha, 97, 247 258 f. Naturw. Rundschau 3, 517—518 f- Rev. intern, de l’electr. 6, 299. Anz. 1888, 48. Um die charakteristischen Formen der an den Fingerspitzen auftretenden Büschel zu studiren, stellt man sich aut ein Metall-