Dawson. Göldi. Blanford. Wolf. v. Lindenfeld. 473 summe des Jahres beträgt 1125 mm (146 im December, 45 im im Juli). Die Zahl der Tage mit Regen beträgt nur 97 7 (10 2 im December, 5,6 im Juli). Gewitter finden durchschnittlich im Laute eines Jahres 28,8 statt (6,6 im Januar und je 0,4 im Juni und Juli). (j. Meteorologische Beobachtungen in Kamerun. Ann. <1. Hydr. 1887', 163—164. Met. ZS. 5, 4, 1888 f. Die Beobachtungen wurden von April 1885 bis September 1886 an Bord S. M. Kr. „Habicht“ während des Aufenthaltes bei Kamerun angestellt und erstrecken sich auf monatliche Luftdruck- und Temperaturextreme, Zahl der Regentage und Regeustundeu P 10 Ta g- E. K. II. W. Blanford. The meterological conditions of the Aruwhimi forest tract. Nature 39, 582, Nr. 1016. Die kurze Notiz behandelt die Fruchtbarkeit der Aruwhimi- wälder (Nebenfluss des Congo) und findet die Ursache dafür in der dynamischen Abkühlung, welche aufsteigende Luftströnie, deren Entstehung durch die besondere Lage des Aruwhimibassins be günstigt wird, erfahren. jy. Ludwig Wolf. Ueber afrikanisches Küsten- und Inlandklirna. Tagebl. der Versamml. deutsch. Naturf. u. Aerzte 1887, 187. Naturf. 21 108, Nr. 13 f. Das Klima des tropischen Afrika gehört zu denjenigen Tropen- klimaten, an welche sich der Europäer verhältnissmässig leicht ge wöhnen kann. An der Küste ist es allerdings sehr erschlaffend wegen der hohen Luftfeuchtigkeit; Krankheiten, wie Malaria, sind häufig. Im Inneren dagegen ist, obwohl die Temperatur schon bis zu 38° C. gestiegen ist, bei der grossen Lufttrockenheit die Hitze weniger empfindlich, so dass der Europäer bei geeigneter Lebens weise auch angestrengte Handarbeit vollführen kann, was auch besonders noch die im Inlande im Gegensätze zur Küste kühlen und erfrischenden Nächte erleichtern. tr. S.