Gannett. Post. Prohaska. Weihrauch. Grissinger. etc. 447 K. Geissinger. Die Regenverhältnisse in den Centralkarpathen. Ber. Ver. d. Geogr. a. d. Univ. Wien 1887, S. 26. Peterm. Mitth. 34, 1888, Litt. Nr. 235 f. Auf Grund der auf die Periode 1871 bis 1885 reducirten Nieder schlagsmengen von 19 Stationen in den Centralkarpathen und im benachbarten Fiachlande kommt der Verfasser zu dem interessanten Resultat, dass in den Karpathen die Winterniederschläge nicht, wie in Mitteleuropa, mit der Höhe zunehmen und dass die jährliche Periode von der Höhe unabhängig ist; die Erklärung für diese Erscheinung liefert der im Winter herrschende hohe Luftdruck. Da die Centralkarpathen im Streichen der Westwinde liegen, sind die Regenmengen an beiden Seiten wenig unterschieden. E. K. Ch. Hakding. Threatened scarcity of water. Nature 37, 375, Nr. 955, 1888. Im Jahre 1887 betrug die mittlere Niederschlagshöhe der britischen Inseln nur 25,8 inches, während der Normalwerth [1866 bis 1887) 35,3 inches beträgt; es ist 1887 das trockenste Jahr seit 1866, und die Regenhöhe beträgt nur etwa die Hälfte derjenigen von 1872, des nassesten Jahres. Diese Trockenheit war allen Theilen des Königreiches gemeinsam; sie hielt in den ersten fünf Wochen des folgenden Jahres noch an. E. K. G. J. Symons. On the Distribution of Rain over the British Isles during the year 1887. London 1888. Nature 38, 363, Nr. 981, 1888 f. Kurzes Referat über dies Werk. Staubfälle im Nordatlantisehen Ocean. Ann. d. Hydr. 16, 145, 1888. Es wird im Anschluss an Bd. 14, 113 eine weitere Reihe von Beobachtungen über Staubfälle, die an Bord verschiedener Schiffe gemacht wurden, mitgetheilt. E. K. ’ G. Hellmann. Die Regenverhältnisse der Iberischen Halbinsel. ZS. d. Ges. f. Erdk. zu Berlin 23 [2 u. 3], 307 — 400. Meteorol. ZS. 5, 10 [83]. Die Abhandlung bearbeitet das Beobachtungsmaterial von 72 Stationen in Bezug auf die Fragen nach mittlerer jährlicher Niederschlagshöhe, jährlicher Periode der Niederschlagsmengen, Monats- und Jahresextremen, Regenhäufigkeit und Regendichte.