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Mittern.—1“ 1—2“ 2-»3« 3—4“ 4—5“ 5—6“ R . . . 107,7 108,9 109,2 108,9 104,5 105,4 km per Monat <f . . . 223° 48' 222° 53' 222°31‘ ’ 221° 48' 221°12' 219°50' 6—7“ 7—8“ 8—9« 9—10“ 10—11« 11“—Mittag R . . ■ 107,8 107,0 112,1 121,6 140,8 148,2 km per Monat <P . . . 220° 59' 221°33' 224° 38' 228° 7' 232° 58' 238° 18' Mittag—1 P 1—2P 2—3P 3—41’ 4—5i> 5—61' R . . . 153,3 153,5 152,1 144,6 135,7 124,0 km per Monat 9> . . . 2 44° 20' 248°51' 252°26 ' 253°51' 254°29' 25l°40' 6—11’ 7—81' 8—91' 9—101' 10—IIP IIP—Mittern. R . . . 109,4 103,8 100,4 100,9 103,6 105,4 km per Monat 9> ■ • . 246°6' 240°3' 234° 44' 228°5 225° 16' 223°53' treten bei der resultirenden Wi ndstärke , wie auch in den einzelnen Jahreszeiten, zwei tägliche Maxima und Minima, bei der resultiren- den Windrichtung nur ein Maximum und Minimum auf. Im folgenden Abschnitte der Abhandlung theilt der Verf. für die vier Windcomponenten N, E, S und W die aus den 15jäh rigen Registrirungen berechnete mittlere Windgeschwindigkeit für jede Stunde des Tages und jeden Monat in Kilometern per Monat mit. Bei jeder der vier Hauptrichtungen wächst, wie bei der Re- sultirenden, die Windstärke im Laufe des Tages an und nimmt dann wieder ab; auch wächst ihre Amplitude vom Winter zum Sommer und fällt dann ebenso langsam zum Winter ab. Nur die E-Componente weist keinen so regelmässigen Gang auf; bei ihr sind die Aenderungen sehr gering und unregelmässig, so dass man von ihrer täglichen Periode noch nicht in den einzelnen Monaten, sondern erst in den verschiedenen Jahreszeiten ein rechtes Bild erhalten kann. Analog wie bei der Temperatur rücken die Ein trittszeiten der Hauptmaxima, bezw. secundären Maxima der N-Com- ponente vom Winter zum Sommer immer später in den Nach mittag vor, um dann vom Sommer zum Winter wieder zurück zuweichen. Ganz dasselbe gilt für die Maxima der W-Componente, deren Eintrittszeiten meistens eine bis zwei Stunden früher als die jenigen der N-Componente fallen; zwischen beiden liegen die Ein trittszeiten des täglichen Temperaturmaximums. Bei der S-Com- ponente tritt schon das tägliche Maximum der Windgeschwindigkeit in den einzelnen Monaten nicht mehr mit solcher Regelmässigkeit auf; in den meisten Monaten schwankt der Eintritt desselben zwischen 10 1 ' a. in. und 2 11 p. m., es verfrüht sich aber im August noch um circa zwei Stunden und verspätet sich im Februar bis um 7,4’* p. m., doch macht sich im Februar noch ein kleines secun-