42 F. Winde. David Wilson-Barker. Wind Force at Sea. Nature 37, 274, 1888t. W. G. Black. Dasselbe. Nature 37, 321, 1888 f. Capitain Barker empfiehlt den Gebrauch von Anemometern auf Schiffen, mit welchen sich bei Anbringung einer Correction für die Geschwindigkeit und Abweichung des Schiffes gleich mässigere Resultate erzielen liessen, als durch Schätzung der Windstärken. Er selbst hat in zahlreichen, unter den verschie densten Bedingungen angestellten Beobachtungen auf dem Wasser mit zwei sehr einfachen und kleinen Anemometern Werthe erhalten, welche sich nur um ungefähr 10 Proc. von einander unterschieden. Black erinnert daran, dass er für den Gebrauch an Bord ein Instrument nach dem Segelprincip angegeben habe, mit welchem seit fünf Jahren auf einigen Schiffen tägliche Beobachtungen über Druck, Richtung und Geschwindigkeit des Windes vorgenommen werden. Auch die von Barker gleichfalls als wünschenswert!) bezeichneten täglichen Regenbeobachtungen werden von manchen Schiffen mittelst Black’s seit ungefähr zehn Jahren construirten Regenmessers auf allen grossen Meeren bereits ausgeführt. Lss. J. Hann. Der tägliche und jährliche Gang der Windgeschwindig keit und der Windrichtung auf der Insel Lesina. Mit einem Beitrag zur Charakterisirung der Bora und des Scirocco. Ann. <1. Hydr. 16, 30—41 und 287—302, 1888 f- Met. ZS. 5 [87—88], 1888 f- Die von G. Buccich zu Lesina von Juni 1870 bis Januar 1872 mittelst eines Anemometers eigener Construction, seit Februar 187'2 mittelst eines Hipp’schen Anemometers vorgenommenen Registri- rungen hat Hann in der vorliegenden Abhandlung nach verschie denen Richtungen hin in eingehender Weise bearbeitet. Das Sclialenkreuz war in 31,4 m Seehöhe, 2,1m über einem 9,1m hohen Thurme aufgestellt; aus seinen Aufzeichnungen wurde der in jeder Stunde zurückgelegte Windweg nach der RoBiNSON’schen Regel berechnet und stets in Kilometern eingetragen.