318 41 C. Meteorologische Optik. Experimente zeigen eine befriedigende Uebereinstimmung mit seinen Formeln. Er sagt schliesslich, dass man aus der Angabe der Ord nung eines regulären, überzähligen Bogens die Grösse der ihn ver anlassenden Tropfen besser bestimmen könne, als aus directen Winkelmessungen des Bogens. Ka. E. L. Layard. An unusual rainbow. Nature 38, 270. Verf. sagt, er habe zu Numea (Neu-Caledonien) einen eben solchen Regenbogen gesehen, wie ihn S. A. Hall beschreibt (Nature 37, 464). Ka. Edm. Catchpool. Circles of light. Nature 38, 342. Am 2. August 1888 sah man in Penrith die Sonne von einem Ringe mit ca. 28° Radius umgeben, über demselben, ihn berührend, war ein zweiter Ring von gleicher Grösse sichtbar. Das gemein same Stück von 4° Länge und J / 2 ° Breite war sehr glänzend und an der unteren, der Sonne zugekehrten Seite roth gerändert. Ka. T. D. A. Cockerell. A lunar rainbow. Nature 38, 365. Verf. schildert einen schwachen Mondregenbogen, den er in O O 7 Colorado gelegentlich eines Gewitters beobachtet hat. Die Dauer betrug eine Viertelstunde. Ka. Remarkable rainbows. Nature 38, 414. Beschreibung mehrerer Regenbogen, deren einer zwei innere Nebenbogen mit gleicher Farbenfolge aufwies, während der andere sich durch die Intensität seiner Farben auszeichnete. Ka. II. M. Andrew. An unusual rainbow. Nature 38, 464. Mittheilung über einen in Melbourne am 1. Januar 1888 ge sehenen Regenbogen mit Nebenbogen, welche von Sonnenuntergang an noch 15 Minuten beobachtet werden konnten; vor einigen Jahren ferner sei einmal ein Regenbogen kurz vor Mondaufgang vorhanden gewesen. Ka.