■222 42 A. Theorie. Allgemeines. RöT x R,T == pi 4- p»• = ——H pv — (Ri xRt) T, wobei T eine bestimmte Temperatur ist. Bleibt äusser T auch x cohstant, so stellt die Gleichung zwischen v und p eine gleich seitige Hyperbel als Isotherme dar. Der Wirklichkeit entspricht davon aber nur dasjenige Stück, für welches p/> < e, wenn e der zu T gehörige Sättigungsdruck ist, also bildet die Grenze des in Betracht kommenden Hyperbelstückes ein Punkt mit der Abscisse Mit wachsendem T wächst auch, und zwar rascher, der Werth von e, und demnach liegen die für constantes x und verschiedene T geltenden Endpunkte der Isothermen auf einer Curve, welche als „Sättigungsoder „Thaupunktscurve“ bezeichnet wird. Schneidet eine Zustandscurve dieselbe, so verlässt man dabei das ergeben sich leicht aus der Be- der Sättigungscurve P* Trockenstadium und gelangt zur Condensation. Zusammengehörige Coordinaten ziehung: , Ri T — Pi -V e = v s R/. + a:.Rd + e = e; xRö dagegen ist es schwierig, die Gleichung der Sättigungscurve L’(r s ,p a ) — 0 darzustellen. Hat man diese Curve für ein be stimmtes x, so ergiebt sich, weil x und proportional sind, leicht daraus die entsprechende Curve für jedes andere Uebrigens liegt x bei den in Betracht kommenden Zuständen zwischen 0 und 0,03, man kann also die Isothermen für bestimmtes T und ver schiedene x als nahe zusammenfallend ansehen, muss jedoch dann beachten, dass sie an verschiedenen Punkten derselben Hyperbel beginnen. Wie die Isothermen, sind auch die Isodynamen gleichseitige Hyperbeln, weil die Luft im Trockenstadium wie ein vollkom menes Gas angesehen werden kann. Für die Adiabaten gilt die Gleichung wobei Pi und V t einem bestimmten Anfangs-, p und v einem be liebigen Endpunkt entsprechen, und x = 1,41, d. i. dem für trockene Luft geltenden Werth gleichgesetzt werden kann. Bei dieser Vereinfachung werden die Adiabaten von x unabhängig