Volltext Seite (XML)
204 41G. Meteoriten. wie beim Ovifak-Eisen, doch sprechen alle Umstände mehr zu Gunsten des meteorischen Ursprungs. 25 000 kg wurden nach England verschifft, um auf Nickel verschmolzen zu werden. (Nach Luiz F. Gonzaga de Compas in Revisto de Observatorio of Rio de Janeiro.) Sch. The Bendego Meteorite. Sillim. J. (3) 36, 158. La Nature 17, 51, Nr. 810. 17, 255, Nr. 824, 1889. Die Fortschaffung des Meteoriten machte viel Schwierigkeit, das Gewicht war 5361 kg, namentlich auf der Strecke von dem Lagerungsorte bis zur Bahnstation. Der Transport des Meteoriten ist näher beschrieben Science 12, 39, 27. Juli 1888, wo zugleich die bei dem Unternehmen betheiligten Personen angegeben sind. Man vergleiche Weiteres über diesen Meteoriten La Nature 17, 51, Nr. 810; 17, 255, Nr. 824. Vergl. diese Ber. 178. Sch. F. W. Clarke. Japanese meteorites aus Fukutomi, Kinejima, Province of Hizen, March 19, 1882 und Maeme, Hislugari, Pro- vince of Sakuma, Nov. 10, 1886. Sillim. J. (3) 35, 264. Diese Meteoriten werden dem U. S. Nationalmuseum über sendet. Sch. N. Wahren. Detection and Estimation of Selenium in Meteoric Iron. Chem. News 57, 16, Nr. 1468. Naturw. Rundsch. 3 [2], 140. Journ. Chem. Soc. Mai 1888, Nr. 106, p. 435. Es sind sechs Analysen von verschiedenem Meteoreisen (1. und 2. von dem Eisen von Bohumilitz, 3. vom Pallas-Eisen, 4. von Elbogen, 5. und 6. vom Atakama-Eisen) ausgeführt und zusammengestellt. In den sechs Proben wurde Selen gefunden, am meisten in Probe 1 vom Bohumilitz-Eisen (0,23 Proc.). Sch. 5. C. H. Bailey. Aerolithe from Rousselaer Co., New York. J. Chem. Soc. Nr. 303, Februar 1888. Sillim. J. (3) 34, 60—62. Das Stück wog 1,5 kg. Der metallische Theil gab 13,02 Proc. Eisen, 3,06 Proc. Nickel. Der Stein war durch Verwitterung nur wenig beeinflusst. Sch.