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der Erde täglich wahrnehmbaren Meteoriten wird die hohe Summe von 400000000 nach Newton angenommen, sowie die Entfernung zwischen den einzelnen Meteoriten auf 250 Meilen geschätzt. Die VI. Abhandlung (Nature 39, 139 — 142) behandelt in übersichtlicher Weise die Kometen und Meteorschwärme, welche in unser Sonnensystem eingetreten sind, worauf in VII (Nature 39, 233 — 236) die Gestaltungen der Kometen, ihre Schweife und die Bildung derselben, Hüllen u. s. w. mit den Meteorschwärmen in Verbindung gebracht werden. Diese Arbeit ist schon 1889 er schienen. Der Uebersichtlichkeit wegen mögen die Litteratur- angaben betreffs der folgenden gleich angeschlossen werden. Abhandlung 1889 VIII (J. N. Lockyeb, Notes on Meteorites, Nature 39, 401 — 402, 1889) und IX (Nature 40, 136—139) enthalten die Ausführung, dass Nebel auf Meteoritenschwärme zurückzuführen sind. Vergl. diese Ber. 174. J. N. Lockyek. The physical and Chemical characteristics of meteorites as throwing light upon tbeir past history. Nature 41, 305—309. J. N. Lockyer. Spectre Maximum de Mira Ceti. C. R. 107, 832, 1888. Lockyek hat der Akademie mitgetheilt, dass die Sterne der jenigen Classe, zu welcher Mira gehört, aus Schwärmen zerstreuter Meteoriten bestehen, wie die Kometen, und dass ihre Veränderlich keit auf die Zusammenstösse zurückzuführen ist, welche zwischen zwei Schwärmen stattfinden; ihre Mittelpunkte sind am meisten genähert im Augenblick des Maximums. Das Spectrum von Mira wird beschrieben und mit dem Spectrum des Kometen Encke und Wells verglichen. Es stellt sich in Beziehung auf die sogenannten Kohlenstoffbanden eine grosse Aehnlichkeit heraus. C. KlRment. Composition of the Meteorite of Saint-Denis-Westrem (Ostfiandern). Jahrb. f. Min. 1888, 1 Ref. 45. Bull. mus. roy. hist. nat. Belg. 4, 273—282. J. Chem. Soc. 53, 238, Abstr. March 1888. Analyse: Si O 2 Al 2 Og 40,20 2,54 Cr 2 O 3 Fe O Ca O Mg O Na a O Fe Ni Co S 0,90 16,22 2,00 25,09 0,99 10,37 1,24 0,12 2,12 = 101,78. Forteclir. d. Phys. XLIV. 3. Abth. 13