7. Die Unterscheidung zwischen Sternen, Kometen und Nebel flecken hat keine physikalische Basis. 8. Die Beziehung zwischen dem mittleren Zwischenräume der Meteoriten und ihrer glühenden Oberfläche bedingen den wesent lichsten Unterschied in Beziehung auf Verschiedenheit der Spectra. 9. Ist der Zwischenraum sehr gross, so ist die Dichtigkeit der durch die Zusammenstösse entstehenden Gase so gering, dass ein leuchtendes Spectrum nicht entstehen kann. (Nebel, Sterne ohne die F-Linie.) Wenn der Zwischenraum etwas kleiner ist, so wird die Dichtigkeit der Gase grösser, es entsteht ein Spectrum mit hellen Linien. (Nebel und Sterne mit der hellen F-Linie.) Ist der Zwischenraum verhältnissniässig klein, die Temperatur der Meteoriten sehr hoch, so tritt das Spectrum der Gase zurück, es zeigen sich Absorptionslinien, die durch die Einwirkung der Gas hüllen auf das Licht der weiss glühenden Meteoriten hervor gebracht werden, die ein continuirliches Spectrum geben würden. 10. Bei den Spiralnebeln und den Nebeln mit Rotation werden die helleren Linien wahrscheinlich veranlasst durch Ströme der Meteoriten mit unregelmässigen Bewegungen ausserhalb des Haupt stromes, in welchem die Zusammenstösse ungefähr Null sein werden. Schon G. Darwin hatte vermuthet, dass bei jenen Nebeln die grosse Masse des Gases nicht leuchtend ist, indem das Leuchten ein Beweis für die Condensation ist, entlang Linien von geringer Geschwindigkeit, einem bekannten hydrodynamischen Gesetze gemäss. Die sichtbaren Nebel können bezeichnet werden als leuchtende Zeichnung ihrer eigenen Stromlinien. 11. Neue Sterne, gleichviel ob sie in Verbindung mit Nebeln gesehen werden oder nicht, entstehen durch den Zusammenstoss von Meteorschwärmen; die hellen Linien sind Linien niedriger Temperatur, von Elementen, deren Spectra am hellsten bei einem geringen Wärmegrade sind. 12. Die grösste Zahl der veränderlichen Sterne gehört zu der Classe von Körpern, die aus nicht condensirten Meteoriten bestehen, oder aus condensirten Sternen mit mehr oder weniger fester Centralmasse. Bei einigen derselben mit regelmässiger Periode mögen die Lichtschwankungen durch Meteorschwärme entstehen, welche sich um einen hellen oder dunklen Körper bewegen; die Lichtmaxima treten dann im Perigaeum auf. 13. Das Wasserstoffspectrum, welches man in den Nebelflecken sieht, scheint von einer schwachen elektrischen Erregung herzu kommen, ebenso wie in den Kometen das Kohlenstoffspectrum. Man