Henning. Hayn. Plassmann. Koshland. Tacchini. Jesse. Kleibek. 169 Monte Koshland. Meteors. Sid. Mess. 7, 34. In der Nacht des 11. Dee. 1887 sah der Autor viele Meteore im Orion; zwischen 9 h und 9 h 30 m zählte er 24. Bewegung NE nach SW. Am folgenden Abend waren 21 in derselben Zeit er schienen. A. B. P. Tacchini. Perseidi dell’ agosto 1888. Mem.8pettr.Ital. 17, 181. Millosevich und Tacchini zählten am 10. Aug. 54, am 11. Aug. 75 und am 12. Aug. 53 Sternschnuppen; der Radiant der Perseiden lag bei AR. — 40°, Declination = -4- 52°. A. B. O. Jesse. Die Bestimmung von Sternschnuppenhöhen durch photo graphische Aufnahmen. Astr. Nachr. 119, 153. Am vortheilhaftesten würde es sein, den photographischen Apparat auf den Radianten zu richten, da in dessen Nähe die Bewegung der Sternschnuppen eine langsame ist, diese daher am stärksten auf die Platten wirken. Tiefer Stand des Radianten am Himmel wirkt ungünstig. Die Höhe des Aufleuchtens gleich be schaffener Meteore hängt von dem Winkel ab, unter dem sie in die Atmosphäre eindringen. Vielleicht ist diese Höhe auch in verschiedenen geographischen Breiten ungleich. Einfluss der Erd rotation. Möglichst genaue Höhenbestimmungen würden sehr erwünscht sein. A. B. J. Kleibek. Ueber die Vertheilung der Meteore in Meteorschwärmen. Astr. Nachr. 118, 345—348 f. Naturw. Rundsch. 3, 257. Mit zwei anderen Beobachtern zusammen zählte Kleiber am 27. Nov. 1885 die Sternschnuppen in der Weise, dass sich immer die Zahl der in je zwei Secunden erschienenen Meteore ermitteln liess. Unter 405 dieser Zeitabschnitte sind 278 ohne Meteor, 97 mit 1, 24 mit 2, 5 mit 3 und 1 Intervall mit 4 Meteoren. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung hätten 12 Zweisecundenintervalle mit je einem Meteor mehr sein müssen; es herrscht somit eine Tendenz, dass diese Körper in Gruppen erscheinen, in dem be obachteten Stück des Schwarmes befanden sich nach Kleiber’s Rechnung 86 Proc. einfache und 14 Proc. doppelte Meteore. A. B.