Stechebt. Campbell, v. Haerdtl. Muller. Kreutz. 155 eine merkliche Vergrösserung der Bessei.'sehen Jupitermasse als nothwendig erwiesen, um eine gute Darstellung der Beobachtungen zu erreichen. Der neue Werth der Jupitermasse ist: m = 1 : 1047,1752 + 0,0136. Früher war diese Grösse erhalten aus Trabantenmessungen: Bessel (nach Schur’s Berechnung) Luther ( „ „ „ ) VOGBL ( „ KEMPF’» „ ) Airy ( „ „ „ ) Jacob ( „ „ ) Schur ( „ Schur’s „ ) 1047,905 1047,817 1047,767 1047,641 1047,37 1047,232 Die letzte Zahl, die auf 176 Beobachtungen beruht und an Zuverlässigkeit die übrigen Werthe weit übertrifft, stimmt fast genau mit Haerdtl’s Resultat. A. B. Frank Muller. Definitive Determination of the Orbit of Comet 1887 IV. Astr. Journ. 8, 44—56. Das Resultat dieser ausführlichen Berechnung der Bahn des von Barnard am 12. Mai 1887 entdeckten und bis 11. August beobachteten Kometen ist eine Ellipse von etwa 6700 Jahren Umlaufszeit. Zu verwenden waren im Ganzen 313 Beobachtungen. A. B. H. Kreutz. Untersuchungen über das Kometensystem 1843 I, 18801 und 188211. I. Theil. Der grosse Septemberkomet 1882II. Publ. kgl. Sternw. Kiel. Die Bearbeitung dieses Kometen war aus dem Grunde eine besonders schwere Aufgabe, als der Kern sich Anfangs Oct. 1882 in eine ganze Reihe von Theilkernen auflöste und nun sich die Beobachtungen auf verschiedene Punkte bezogen. Es mussten also die gegenseitigen Distanzen genau ermittelt werden, sowie die Aenderungen dieser Distanzen. Zuletzt wurden die Theilkerne zu schwach und die Beobachter konnten nur noch ungefähr auf die Mitte des grossen matten Nebels einstellen, der die Kerne umschloss. Die Bahnberechnung stützt sich nur auf die Beob achtungen der früheren Monate, September 1882 bis März 1883, die späteren Positionen bis 1. Juni hätten zur Vergrösserung der Genauigkeit keinen wesentlichen Beitrag mehr liefern können. Kreutz fand eine Umlaufszeit von 772,0 Jahren; die Unsicherheit