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Lamp. Copeland. Cerülli. Ericsson. 153 den Kometen heller als den Vergleichsstern 8. Grösse, Schweif fächerförmig, kurz. An den folgenden Tagen bei dunstiger Luft giebt er die Helligkeit = 9. Grösse an. A. B. Zusammenstellung der Beobachtungen (von 1888) in Vierteljahrssch. d. Astr. Ges. 24, 16. Provisorische Bahnelemente sind berechnet von: Krueger, Astr. Nachr. 120, 31. Hackenberg, Ibid. 79. Berberich, Ibid. 31—32, 79—80, 95, 169. L. Becker, Dunecht Circ. 164. Nat. 39, 114. Schäberle, Astr. Journ. 8, 102. L. Boss, Ibid. 104, 110. Winlock, Ibid. 109. A. B. R. Copeland. Note on the Spectrum of comet e 1888 (1889 I). Monthl. Not. 49, 70—72. Am 14. Nov. hatte der Komet statt des gewöhnlichen Banden- spectrums ein von Wellenlänge 575 bis 450 uu reichendes con- tinuirliches Spectrum, das in der Mitte am hellsten erschien. Es glich dem eines engen Sternhaufens, aber nicht dem eines Gas nebels. Nur wenig hoben sich zwei hellere Stellen ab bei 510,5 und 476,5, dem zweiten und dritten Kohlenstoffband entsprechend. Am 5. Dec. waren diese Bänder hell genug, um gemessen zu werden, am 8. Dec. war auch das dritte messbar. „Der Komet scheint vorzugsweise in reflectirtem Lichte zu leuchten und nur schwaches Eigenlicht zu entwickeln“, was sich wohl mit seiner grossen Entfernung von der Sonne erklärt. A. B. Aeltere Kometen. V. Cerülli. Süll’ orbite della cometa del Luglio 1862 (1862 II). Astr. Nachr. 118, 193—204. Die Beobachtungen umfassen nur die vier Wochen vom 2. bis 30. Juli; sie werden durch eine Bahn mit parabolischen Elementen befriedigend dargestellt. Die Bahn kommt der Erdbahn ziemlich nahe, auf etwa 0,03 Erdbahnradien. A. B. Gustaf Ericsson. Definitive Bahnelemente des Kometen 1863 III, Astr. Nachr. 118, 353—359.