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Elkin. Monck. Pritchard. Lockyer. 95 wächst % im Verhältniss von 1 : |/»J, also sehr langsam, so dass man bei gi osser hypothetischer Parallaxe auch auf eine relativ grosse wirkliche Parallaxe schliessen kann. Die Tabelle von Monck bewahrheitet diese Annahme. Die grössten hypothetischen Parall axen sind: 1. a Centauri 0,928”, 2. Sirius 0,623", 3. rj Cassiopeiae 0,257”, 4. 70 Ophiuchi 0,228”, 5. o* Eridani 0,223”, 6. £ Bootis 0,192”, 7. £ Ursae maj. 0,165”, dann noch vier Paare bis 0,1", die übrigen Paare haben Parallaxen unter 0,1”. A. B. Pritchard. Results of Receht Investigations of Stellar Parallax, made at the University Observatory Oxford. Monthl. Not. 49, 2—4. Der Verf. hat vor einigen Jahren begonnen, photographische Sternaufnahmen auszumessen, zum Zwecke der Bestimmung von Sternparallaxen; bei 61 Cygni war er schon zu einem sehr zuver lässigen Ergebnisse gelangt und theilt jetzt die Resultate für fünf andere Sterne mit, wobei er zwei oder vier Vergleichssterne be nutzte und also je zwei bezw. vier Parallaxenwerthe erhielt. u Cassiopeiae Polarstern . a Cassiopeiae ß 7 . 0,021” und 0,050" 0,043", 0,076", 0,062" und 0,099" 0,075" und 0,068" 0,176" und 0,148" . — 0,014" und 0,007". A. B. J. Norman Lockyer. The Maximum of Mira Ceti. Nat. 38, 621 f. C. R. 107, 832—834 (Uebersetzung). Lockyer hält die Sterne vom Spectraltypus der Mira Ceti für noch weit ausgebreitete, also sehr undichte Sternschnuppen schwärme. Wenn sich zwei solche Schwärme in sehr excentrischen Bahnen umkreisen und im Periastrum theilweise sich durchdringen, so würde in Folge zahlreicher Collisionen vergrösserte Helligkeit entstehen. Der Verf. glaubt seine Hypothese durch das Spectrum der Mira bei ihrem Maximum bestätigt zu sehen, da helle Bänder bei 517 und 546 ftfi mit den Bändern in Kometenspectren überein stimmten. (Er giebt Intensitätscurven für die Spectra von o Ceti, ß Pegasi und Encke’s Kometen.) A. B.