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Paares durch viele Astronomen unter sich vergleicht und voraus setzt, dass sich alle persönlichen Fehler bei der grossen Zahl der Beobachter auf heben. Die absoluten Fehler in seinen Messungen findet Schiaparelli sehr gering. Ueber einzelne interessante Paare fügt der Verfasser noch besondere Bemerkungen bei. Die Beobachtungen am 8-Zöller selbst sind auf den Seiten 1 bis 137 enthalten (etwa 4000 Messungen). Als Anhang ist noch eine Zu sammenstellung der Mittel aus einer Anzahl Doppelsternmessungen gegeben, die am neuen 18 zölligen Refractor von Merz angestellt sind. Die Güte dieses Instrumentes vermag man daran zu erkennen, dass es den Hauptstern des Paares e Hydrae selbst wieder als Doppelstern zeigte, von einer minimalen Distanz von nur 0,2". A. B, W. L. Elkin. Mean Parallax of first Magnitude Stars. Sid. Mess. 7, 395—397. Der Verf. theilt folgende von ihm am Heliometer der Stern warte des Yale College (New Haven) bestimmte Sternparallaxen mit : Sterne Parallaxe Sterne Parallaxe « Tauri -|- 0,116" ± 0,029" « Leonis -|- 0,093" ± 0,048" « Aurigae .... -|- 0,107" + 0,047" « Bootis -j-0,018" + 0,022" a Orionis .... — 0,009" + 0,049" « Lyrae + 0,034" ± 0,045" « Can. min. . . . 0,266" + 0,047" « Aquilae .... -|- 0,199" + 0,047" ß Gemin -|- 0,068" ± 0,047" « Cygni — 0,042" + 0,047" Für a Can. min. hatten Auwers n — 0,240", Wagner 0,299", Struve 0,181" gefunden. Die Parallaxe von a Tauri ist nach Hall 0,102", nach Struve dagegen 0,52" bezw. 0,31". Bei a Lyrae haben frühere Bestimmungen etwa 0,17" gegeben, und zwar ziemlich übereinstimmend. Ein solcher hoher Parallaxenwerth widerspreche aber direct den Heliometermessungen Elkin’s. Als mittlere Parall axe der Sterne 1. Grösse erhält Elkin den Werth 0,089". A. B. W. H. S. Monck. The Distances of the Double Stars. Sid. Mess. 7, 290—292. Indem man die Masse m eines Sternpaares, dessen Bahn berechnet ist, gleich 1, gleich der Sonnenmasse setzt, kann man seine Parallaxe ausrechnen. Diese „hypothetische Parallaxe“ giebt Monck für 42 Doppelsterne. Soweit bisher wirklich Parallaxen bestimmt wurden, sind diese alle kleiner als die hypothetischen, die Massen jener Sternpaare sind danach grösser als die der Sonne. Doch
