Janssen. Jaubbrt. Thäpied. Ratet. Perrotin. Boeddickeb. 65 Zeiten sind wohl immer etwas verspätet, weil der Beobachter nicht genau den Ort des Verschwindens im Voraus kennt und durch letzteres daher immer etwas überrascht wird. A. B. Perrotin. Observation de l’eclipse de la Lune du 28 janv. 1888, faite ä l’observatoire de Nice. C. R. 10G, 411—412. Beobachtung von Sternbedeckungen. Der Mond verschwand nicht vollständig für das Auge. A. B. Otto Boeddicker. The total Eclipse of the Moon of 1888, January 28, as observed at Birr Castle Observatory, Parsonstown. Nat. 37, 318f. Astr. Nachr. 118, 309. Naturw. Rundsch. 3, 182. Der Himmel war während der Finsterniss sehr klar, so dass zahlreiche Beobachtungen über die Wärmestrahlung des Mondes gemacht werden konnten. Die Resultate lauten: 1) Die Abnahme der Wärmestrahlung beginnt schon beträchtliche Zeit vor dem Eintritt des Mondes in den Halbschatten. 2) Die Wärme beträgt 22“ vor Beginn der Totalität nur noch 4,7 Proc. ihres Betrages um 70 m vor der ersten Berührung mit dem Halbschatten. 3) Nach der Totalität nimmt die Wärmestrahlung weit langsamer zu, als vorher die Abnahme stattfand. Die letzten beiden Sätze hatten sich schon bei der Finsterniss vom 4. Oct. 1884 ergeben. A. B. Beobachtungen der totalen Mondfinsterniss vom 28. Jan. 1888. Mouthl. Not. 48, 208—280, 297—299, 339. Mittheilungen über beobachtete Sternbedeckungen von den Sternwarten: Armagh, Dunsink, Glasgow, Liverpool (Bidston), Oxford (Radcliffe), Oxford (Universität), Stonyhurst, Harrow. Ferner aus Capstadt, Natal. Zu Stonyhurst untersuchte P. Perry das Spectrum des ver finsterten Mondes mit einem Satze von zwei Prismen aus Alu miniumglas. Weder helle noch dunkle Linien erschienen, das Spectrum reichte von Roth bis zur E-Linie und war im Wesentlichen ein gelblichgrüner Streifen. Perry hält das Spectrum des ver finsterten Mondes für hell genug, um die FRAüNHOFBR’schen Linien zu zeigen, wenn diese überhaupt dagewesen wären. Auch hält er Eortschr. d. Phys. XL1V. 3. Abth. e