E = 1,908- -log , in welcher q das elektrochemische Aequivalent des in einer Secunde übergeführten Metalles in Grammen, 21 das Moleculargewicht des Metalles in Grammen, T die absolute Temperatur, log der ge wöhnliche Logarithmus des Verhältnisses der Concentrationen der Amalgame ist. Wird 21 gleich dem Atomgewicht des Metalles ge setzt , so ergeben sich zwischen seiner Beobachtung und der Rech nung zu grosse Differenzen, um entscheiden zu können, ob die ver dünnten Amalgame genau den Gesetzen verdünnter Lösungen folgen. Die Verff. haben deshalb aufs Neue die elektromotorische Kraft von Zellen des genannten Typus mit Zink- und Cadmiumamalgam verschiedenster Concentration (bis zum reinen Metall) bei verschie denen Temperaturen bestimmt, wobei die Amalgame in die nor malen Lösungen der Sulfate der betreffenden Metalle tauchten. Der Gleichung G. Meyek’s wurde, indem für 21 das Atomgewicht des Metalles eingeführt wurde, die Form gegeben: E = T.lognatcilci = 0,000099 T.lognatc^jc^ worin E die elektromotorische Kraft, n die Werthigkeit des frag lichen Metalles (2), e 0 die von einem Grammäquivalent mitgeführte Elektricitätsmenge in Coulombs bezeichnet. T, c, und c 2 haben dieselbe Bedeutung wie oben. Die Versuchsergebnisse wurden ferner noch in Beziehung auf die v. HELMHOLTz’sche Gleichung: dE _E Q_ dl T ne 0 T geprüft, in welcher Q die Wärmemenge bezeichnet, die die Zelle beim Durchgang von n Grammäquivalenten abgiebt; diese ist hier gleich der (nahezu constanten) Amalgamationswärme von n Gramm- äquivalenten oder gleich der Verdünnungswärme eines Grammatoms des Metalles von dem concentrirteren zu dem verdünnteren Amalgam. Die Resultate, zu denen die Verff. gelangten, fassen sie in folgen den Sätzen zusammen: 1) Cadmiumamalgam bis zu Concentrationen von 3 Proc. und Zinkamalgam bis wenigstens 1 Proc. gehorchen genau den Gesetzen verdünnter Lösungen. 2) Die Anwendung der v. HELMHOLTz’schen Gleichung gewährt in diesen Fällen ein genaues Verfahren zur Be stimmung von Reactionswärmen. 3) Die Amalgamationswärme des Cadmiums ergab sich zu 505 cal., die des Zinks zu —2255 cal. (kleine Calorien). 4) Eine feste Elektrode aus fein zertheiltem Metall