Litteratur. Christiansen. Schaffers. Hesehus. 473 Th. Tommasina. Sur un curieux phenomene d’adherence des limailles metalliques sous l’action du courant electrique. Arch. sc. phys. (4) 7, 57—60, 1899. Diese Ber. 54 [2], 417, 1899. R. B. 26. Quellen der Elektricität. C. Christiansen. Experimentaluntersuchungen über den Ursprung der Berührungselektricität; vierte Mittheilung: Ueber den Ein fluss des Wasserdampfes. Wied. Ann. 69, 661—672, 1899. Auszug aus dieser Arbeit nicht wohl möglich. Sfr. V. Schaffebs S.-J. Sur les machines electrostatiques ä courants alternatifs. Bull, de Belg. (3) 34, 885—894, 1897. Verf. giebt eine ausführliche Theorie der WiMSHUBST’schen Influenzelektrisirmaschine, indem er dazu gelangt, die allgemeinen Gesetze für die Umkehrung des Stromes zu gewinnen, und die Wimshubst-Maschine auf die ursprüngliche Hoizrz’sche zurück zuführen. Sfr. N. Hesehus. Der Zusammenhang zwischen der Contactelektricität und der Oberflächenspannung. Journ. d. russ. phys.-chem. Ges. 31, 126, 1899. Der Verf. sieht den Grund der Elektricitätserregung bei der Berührung zweier Körper in einer dabei entstehenden Aenderung des inneren Gleichgewichtzustandes des Aethers in den Körpern. Da z. B. die Lichtgeschwindigkeit in einem Körper oder die Ober flächenspannung den inneren Zustand des Aethers charakterisiren kann, so erwartet der Verf. einen Zusammenhang zwischen diesen Grössen und der Contactpotentialdiflerenz zu finden. In der That hat A. Coehn (Wied. Ann. 64, 217, 1898) eine Abhängigkeit der Elektrisirung bei der Berührung von der Dielektricitätsconstante gefunden. Es ergiebt sich nämlich, dass ein Körper mit grösserer Dielektricitätsconstante sich positiv ladet bei der Berührung mit einem Körper von kleinerer Dielektricitätsconstante. Dasselbe Ge setz ergiebt sich bezüglich der Oberflächenspannung, da, wie es der Verf. zeigt, verschiedene Flüssigkeiten nach abnehmenden Capillaritätsconstanten geordnet dieselbe Reihe ergeben, wie in Bezug auf ihre Dielektricitätsconstanten. Eine ebensolche Reihe