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ellipsoids in erster Annäherung berechnet zu - — , wo a der 1 360 — u Schlitzwinkel ist. Schliesslich wird noch die bekannte Scheerungsconstruction für Ovoide angewandt auf den geschlitzten King und auf die Analogie dieses Verfahrens mit der HoPKiNsos’schen Methode für den mag netischen Kreis von Dynamomaschinen hingewiesen. Beide Con- structionen sind bei genauerer Betrachtung identisch. Brandes. H. E. J. G. du Bois. Das KERR’sche magnetooptische Phänomen. Wied. Ann. 39, 25—43, 1890 f. Phil. Mag. 29, 253—268, 1890. [Naturw. Rundsch. 5, 146, 1890. [Cim. (3) 28, 281, 1890. [J. de phys. (2) 10, 568 —569, 1891. Untersuchung, wie die Drehung der Polarisationsebene beim KsRR’schen Phänomen abhängt von der Feldstärke und der Nei gung der spiegelnden Fläche gegen die Magnetisirungsrichtung. Die Spiegel sind an Ovoide angeschliffen; die Magnetisirung wird magnetometrisch bestimmt. Es ergeben sich die beiden Gesetze = KJ, d. h. die Drehung ist proportional der Magnetisirungs- intensität, und e = s 0 cos(J‘’ft'), d. h. bei geneigtem Spiegel, ausser dem proportional dem Cosinus des Winkels zwischen Spiegel normale und Magnetisirungsrichtung. Bei Eisen, Stahl und Kobalt ändern sich diese Beziehungen zwischen 27° und 280° nur wenig und sind als Constant zu be trachten; etwas grösser ist die Aenderung bei Nickel. Weiter zeigt sich, dass die Rotationsdispersion des KERR’schen Phänomens anomal ist. du Bois kehrt auch noch sein Verfahren um und benutzt es, um .aus der Drehung der Polarisationsebene die Mag- netisirungsintensität zu bestimmen. Brandes. J. A. Ewing. Contributions to the molecular theory of induced magnetism. Proc. Roy. Soc. 48, 342 — 358, 1890 f. Phil. Mag. (5) 30, 205—223, 1890. [Engineering 50, 419, 1890. [Nature 42, 578, 1890. [Rep. Brit. Ass. Leeds 1890, 740. [Journ. de phys. (2) 10, 286—287, 1891. [Cim. (3) 30, 169—170, 1891. [Naturw. Rundsch. 5, 597—599, 1890. [Elektrot. ZS. 11, 578—579, 1890. [ZS. f. Unterr. 4, 259—260, 1890. In seiner Theorie der Molecularmagnete hatte Weber ange nommen, dass die jeweilige Stellung der Elementarmagnete bei der Magnetisirung bedingt sei durch das Drehungsmoment, welches das magnetisirende Feld auf dieselben auszuüben vermag, und