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572 31. Elektrische Maasse und Messungen. Honen auf 2000 oder 100 Ohm. Die Verminderung dauert längere Zeit an, manchmal 24 Stunden lang. C. L. W. Alphonse Beuget. Sur le rapport entre les conductibilites elec- triques et thermiques des metaux. C. R. 110, 76—77, 1890. [Cim. (3) 28, 67. [ZS. f. phys. Chem. 5, 274. [Elektrot. ZS. 11, 254. [Naturw. Rundsch. 5, 181. [Lum. electr. 35, 240; 36, 605—610. J. de phys. (2) 9, 135—138, 1890. Es ergiebt sich eine nahe Beziehung zwischen beiden Grössen, jedoch keine Proportionalität. Beide Grössen, bezogen auf Queck silber, finden sich in folgender Tabelle zusammengestellt, wo k die Wärmeleitung, c das elektrische Leitvermögen bedeutet. Metall k C 1 k c Kupfer . . . . . . 1,0405 65,13 X 10-5 1,6 X 103 Zink . . 0,303 18,00 1,7 Messing. . . . . . 0,2625 15,47 1,7 Eisen . . 0,1587 9,41 1,7 Zinn . . 0,151 8,33 1,8 Blei . . 0,0810 5,06 1,6 Antimon . . . . . 0,042 2,47 1,7 Quecksilber . . . . 0,0201 1,06 1,8 C. L. W. Rudolf Mewes. Der galvanische Leitungswiderstand und der auf das Zwischenvolumen bezogene Ausdehnungscoefficient. Elektrot. ZS. 11, 325—326, 1890 f- Die mitgetheilten Ueberlegungen, aus denen sich der für die reinen Metalle bekanntlich nahezu gleich grosse Temperaturcoef- ficient des elektrischen Leitungswiderstandes als gleichwertig mit dem auf das Zwischenvolumen bezogenen cubischen Ausdehnungs- coefficienten ergeben soll, beruhen leider auf einer identischen Gleichung; sie sind daher nicht stichhaltig. C. L. W. Paul Cohn. Ueber Nachwirkungsänderungen des Widerstandes hart gezogener Drähte. Wied. Aun. 41, 71—97, 1890. [Elektrot. ZS. 11, 523t- [Cim. (3) 29, 279—280, 1891. [J. d. phys. (2) 10, 544, 1891. Der zeitliche Verlauf der Widerstandsänderung hart gezogener Platin- und Silberdrähte wird bei 15°, 60°, 100°, 140° und 180° C. untersucht. Die stets vorhandene Abnahme des Widerstandes ver läuft um so schneller und ist um so grösser, je höher die Tem-